BERLIN / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – In einer Welt, die von rasanter technologischer Entwicklung geprägt ist, steht die Künstliche Intelligenz (KI) im Mittelpunkt der digitalen Transformation. Fabian Westerheide, ein führender Experte auf diesem Gebiet, betont die Bedeutung von KI als das mächtigste Werkzeug des 21. Jahrhunderts. Im Gespräch mit Brancheninsidern wird deutlich, dass Europa eine eigene KI-Strategie entwickeln muss, um seine digitale Souveränität zu sichern.

Die Künstliche Intelligenz hat sich als ein entscheidender Faktor in der digitalen Transformation etabliert. Fabian Westerheide, Gründer der AI for Humans GmbH, hat sich seit über einem Jahrzehnt intensiv mit der Entwicklung und Implementierung von KI-Technologien beschäftigt. Sein Unternehmen verfolgt das Ziel, Europa dabei zu unterstützen, im Zeitalter der KI seine digitale Souveränität zu bewahren. Diese Mission wird durch die jährliche Rise of AI Conference in Berlin unterstrichen, die als führende Plattform für das europäische KI-Ökosystem gilt.

Westerheide betont, dass die Entwicklung von KI-Systemen in Europa nicht nur eine Frage der technologischen Innovation ist, sondern auch der kulturellen und moralischen Werte. Die KI spiegelt die Kultur und die Werte ihrer Herkunft wider, weshalb es für Europa entscheidend ist, eigene Systeme zu entwickeln, die den europäischen Standards und Werten entsprechen. Dies ist besonders wichtig, um die Freiheit und Unabhängigkeit in Bereichen wie Bildung, Verwaltung und Gesundheitswesen zu sichern.

Die rasante Verbreitung von KI-Anwendungen wie ChatGPT hat gezeigt, wie schnell sich diese Technologien im Mainstream etablieren können. Westerheide war von der Geschwindigkeit der Verbreitung überrascht, obwohl der Trend zur Entwicklung von Large Language Models (LLMs) bereits seit Jahren erkennbar war. Die Einführung von Modellen wie GPT-3.5 hat einen globalen Bewusstseinswandel ausgelöst und die Bedeutung von KI in den Fokus von Medien, Unternehmen und Politik gerückt.

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die internationale Konkurrenz im Bereich der KI-Entwicklung. China hat mit der Einführung von DeepSeek, einem Pendant zu ChatGPT, gezeigt, dass es nicht nur aufholt, sondern auch in der Lage ist, westliche Innovationen zu adaptieren und effizienter zu gestalten. DeepSeek benötigt deutlich weniger Rechenleistung und ist damit wirtschaftlich attraktiver. Dies unterstreicht die Notwendigkeit für Europa, eigene KI-Systeme zu entwickeln, um nicht von ausländischen Technologien abhängig zu werden.

Westerheide sieht die USA derzeit als führend im Bereich der KI, nicht zuletzt aufgrund ihrer Innovationskraft und der Fähigkeit, schnell zu skalieren. China hingegen holt mit gezielten Investitionen und einem klaren Fokus auf. Europa hingegen muss dringend eine eigene KI-Strategie entwickeln, um nicht technologisch abgehängt zu werden. Deutschland spielt dabei eine Schlüsselrolle, muss jedoch bürokratische Hürden abbauen und gezielt in digitale Infrastruktur investieren.

Um das volle Potenzial von KI-Tools auszuschöpfen, ist es wichtig, die Qualität der Eingaben, sogenannte Prompts, zu verbessern. Westerheide empfiehlt, sich regelmäßig weiterzubilden und die Rise of AI-Konferenz zu besuchen, um von führenden Köpfen der Branche zu lernen. Nur durch eine aktive Auseinandersetzung mit der Technologie kann Europa seine digitale Zukunft selbst gestalten und seine Souveränität sichern.

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Künstliche Intelligenz als Schlüssel zur digitalen Souveränität Europas
Künstliche Intelligenz als Schlüssel zur digitalen Souveränität Europas (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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