MENLO PARK / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Aktionäre von Meta haben sich entschieden, den Vorschlag, Bitcoin in die Bilanz des Unternehmens aufzunehmen, abzulehnen. Diese Entscheidung fiel mit überwältigender Mehrheit, da nur 0,08% der Stimmen für die Maßnahme abgegeben wurden.

Die jüngste Abstimmung der Meta-Aktionäre hat gezeigt, dass das Interesse an Bitcoin als Teil der Unternehmensstrategie nicht weit verbreitet ist. Ein Vorschlag, der von Bitcoin-Befürworter Ethan Peck eingebracht wurde, forderte Meta auf, einen Teil seiner 72 Milliarden US-Dollar an liquiden Mitteln in Bitcoin zu investieren. Peck argumentierte, dass dies als Absicherung gegen die Inflation dienen könnte, da Bargeld an Wert verliert und Anleiherenditen unter der tatsächlichen Inflationsrate liegen. Trotz dieser Argumente stimmten fast 5 Milliarden Aktionäre gegen den Vorschlag. Mark Zuckerberg, CEO von Meta, der 61% der Stimmrechte kontrolliert, könnte ebenfalls gegen den Vorschlag gestimmt haben. Peck, der als Bitcoin-Direktor für die Vermögensverwaltungsgesellschaft Strive tätig ist, hatte zuvor ähnliche Vorschläge bei Microsoft und Amazon eingereicht. Während Microsoft-Aktionäre den Vorschlag ablehnten, steht die Abstimmung bei Amazon noch aus. Der Vorschlag bei Amazon sieht vor, dass mindestens 5% der Unternehmenswerte in Bitcoin investiert werden. Trotz der Ablehnung bei Meta und Microsoft gibt es weltweit eine steigende Tendenz von Unternehmen, Bitcoin zu kaufen. Daten von BitcoinTreasures.NET zeigen, dass 116 börsennotierte Unternehmen Bitcoin in ihre Bilanzen aufgenommen haben. Zu den jüngsten Neuzugängen gehören GameStop und das schwedische Gesundheitsunternehmen H100. Michael Saylors MicroStrategy führt die Liste mit 580.250 Bitcoin an, was einem Wert von 60,9 Milliarden US-Dollar entspricht. Diese Entwicklungen zeigen, dass Bitcoin trotz seiner Volatilität für einige Unternehmen eine attraktive Investitionsmöglichkeit darstellt. Experten warnen jedoch, dass die Entscheidung, in Bitcoin zu investieren, sorgfältig abgewogen werden muss, da die Volatilität des Marktes und die potenziellen Opportunitätskosten erhebliche Risiken darstellen können. Die Entscheidung von Meta, Bitcoin nicht in seine Bilanz aufzunehmen, könnte darauf hindeuten, dass das Unternehmen seine Ressourcen lieber in Forschung und Entwicklung oder Akquisitionen investieren möchte, um langfristiges Wachstum zu sichern.

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Meta-Aktionäre lehnen Bitcoin-Investition ab
Meta-Aktionäre lehnen Bitcoin-Investition ab (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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