LONDON (IT BOLTWISE) – Die Auswirkungen von Depressionen bei Müttern auf die Eltern-Kind-Beziehung sind tiefgreifend und weitreichend. Eine umfassende globale Studie hat bestätigt, dass mütterliche Depressionen die Erziehung beeinträchtigen und die Bindung zwischen Mutter und Kind schwächen können.

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Die jüngste systematische Überprüfung von fast einem Jahrzehnt an Beobachtungsstudien zeigt, dass depressive Symptome bei Müttern mit einer geringeren Beteiligung, einem schwächeren Engagement und einer verminderten emotionalen Verbindung zu ihren Kindern einhergehen. Diese Erkenntnisse verdeutlichen die Notwendigkeit gezielter Interventionen, wie der kognitiven Verhaltenstherapie, um sowohl Mütter als auch ihre Kinder zu unterstützen.

In 97 % der untersuchten Studien wurde ein Zusammenhang zwischen mütterlicher Depression und schlechteren Erziehungspraktiken festgestellt. Mütter mit Depressionen neigten weniger dazu, zu lächeln, ihre Kinder zu berühren oder die Interaktionen mit ihnen zu genießen, während sie mehr Feindseligkeit und inkonsistente Disziplin zeigten. Diese Verhaltensweisen können die emotionale Bindung zwischen Mutter und Kind erheblich beeinträchtigen.

Die Studie, die von Tiago N. Munhoz, einem Psychologen an der Federal University of Pelotas in Brasilien, geleitet wurde, betont die Bedeutung des Verständnisses dieser Beziehung, um effektive psychologische Methoden und Interventionen zu entwickeln. Die Forscher analysierten Daten aus verschiedenen Regionen der Welt, darunter Europa, Asien und Amerika, und fanden konsistente Beweise für die negativen Auswirkungen von Depressionen auf die Eltern-Kind-Beziehung.

Besonders besorgniserregend ist, dass depressive Mütter weniger sensibel auf die Bedürfnisse ihrer Kinder reagieren und weniger in tägliche Interaktionen und Aktivitäten eingebunden sind. Dies kann langfristige Auswirkungen auf die Entwicklung der Kinder haben, da die frühe Bindung und das emotionale Engagement entscheidend für das Wohlbefinden und die Entwicklung eines Kindes sind.

Die Untersuchung hebt hervor, dass Interventionen wie kognitive Verhaltenstherapie und Achtsamkeitstraining nicht nur das Wohlbefinden der Mütter verbessern, sondern auch die gesamte Familiendynamik positiv beeinflussen können. Solche Ansätze können helfen, negative Erziehungspraktiken zu reduzieren und die Beziehung zwischen Eltern und Kindern zu stärken.

Die Ergebnisse dieser Studie sind ein Weckruf für die Notwendigkeit, psychologische Unterstützung und Ressourcen für Mütter bereitzustellen, die mit Depressionen kämpfen. Zukünftige Forschungen sollten sich darauf konzentrieren, diese Zusammenhänge in verschiedenen soziokulturellen Kontexten zu untersuchen und langfristige Auswirkungen besser zu verstehen.




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Mütterliche Depression: Auswirkungen auf die Bindung und Erziehung
Mütterliche Depression: Auswirkungen auf die Bindung und Erziehung (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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