WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – Die US-amerikanische Cybersecurity-Behörde CISA hat kürzlich fünf neue Sicherheitslücken in ihrem Katalog der bekannten ausgenutzten Schwachstellen aufgenommen. Besonders betroffen sind Oracle und Microsoft, deren Systeme bereits in realen Angriffen kompromittiert wurden. Diese Schwachstellen könnten Angreifern unbefugten Zugang zu kritischen Daten ermöglichen und stellen eine erhebliche Bedrohung für Unternehmen dar.

Die US-amerikanische Cybersecurity and Infrastructure Security Agency (CISA) hat kürzlich fünf neue Sicherheitslücken in ihrem Katalog der bekannten ausgenutzten Schwachstellen aufgenommen. Besonders betroffen sind Oracle und Microsoft, deren Systeme bereits in realen Angriffen kompromittiert wurden. Diese Schwachstellen könnten Angreifern unbefugten Zugang zu kritischen Daten ermöglichen und stellen eine erhebliche Bedrohung für Unternehmen dar.
Eine der Schwachstellen, CVE-2025-61884, betrifft die Oracle E-Business Suite und wird als Server-Side Request Forgery (SSRF) beschrieben. Diese Sicherheitslücke ermöglicht es Angreifern, ohne Authentifizierung auf sensible Daten zuzugreifen. Eine weitere Schwachstelle, CVE-2025-61882, erlaubt es Angreifern, beliebigen Code auf anfälligen Systemen auszuführen. Beide Schwachstellen wurden bereits in der Praxis ausgenutzt, was die Dringlichkeit ihrer Behebung unterstreicht.
Neben Oracle sind auch Microsoft-Systeme betroffen. Eine Schwachstelle im Windows SMB Client, CVE-2025-33073, könnte zur Privilegieneskalation führen. Diese wurde bereits im Juni 2025 von Microsoft behoben. Zwei weitere Schwachstellen betreffen das Kentico Xperience CMS, die es Angreifern ermöglichen könnten, administrative Objekte zu kontrollieren. Diese wurden im März 2025 behoben.
Die CISA fordert alle betroffenen Organisationen auf, die Schwachstellen bis zum 10. November 2025 zu beheben, um ihre Netzwerke vor aktiven Bedrohungen zu schützen. Die Dringlichkeit dieser Maßnahmen wird durch die Tatsache unterstrichen, dass die Schwachstellen bereits in der Wildnis ausgenutzt werden. Unternehmen sollten daher umgehend handeln, um ihre Systeme zu sichern und mögliche Angriffe zu verhindern.


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