LONDON (IT BOLTWISE) – Die russische Hackergruppe EncryptHub hat erneut eine Schwachstelle in Microsoft Windows ausgenutzt, um schädliche Software zu verbreiten.
Die russische Hackergruppe EncryptHub, auch bekannt als LARVA-208 und Water Gamayun, hat erneut eine Schwachstelle in Microsoft Windows ausgenutzt, um schädliche Software zu verbreiten. Diese Gruppe, die seit Mitte 2024 aktiv ist, hat sich auf die Verbreitung von Stealer-Malware spezialisiert und nutzt dabei verschiedene Methoden wie gefälschte Jobangebote und kompromittierte Steam-Spiele.
Aktuell nutzt EncryptHub die Schwachstelle CVE-2025-26633, auch bekannt als MSC EvilTwin, um über eine manipulierte Microsoft Console (MSC)-Datei Schadsoftware zu verbreiten. Diese Schwachstelle im Microsoft Management Console (MMC)-Framework wurde bereits gepatcht, doch die Hackergruppe setzt weiterhin auf eine Kombination aus Social Engineering und technischer Ausnutzung, um Sicherheitsmaßnahmen zu umgehen.
In ihrer neuesten Angriffswelle geben sich die Angreifer als IT-Abteilung aus und senden Microsoft Teams-Anfragen, um eine Fernverbindung herzustellen. Dabei werden PowerShell-Befehle genutzt, um weitere Schadsoftware zu installieren. Eine der eingesetzten Schadsoftware ist der sogenannte Fickle Stealer, der Systeminformationen sammelt und an einen Command-and-Control-Server von EncryptHub sendet.
Die Angreifer nutzen zudem eine Go-basierte Loader-Software namens SilentCrystal, die die Brave Support-Plattform missbraucht, um weitere Schadsoftware zu hosten. Dies deutet darauf hin, dass die Angreifer unbefugten Zugriff auf ein Konto mit Upload-Berechtigungen erlangt haben. Diese Aktivitäten unterstreichen die Notwendigkeit von mehrschichtigen Verteidigungsstrategien und kontinuierlicher Bedrohungsaufklärung.

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