PROVIDENCE / CHAPEL HILL / LONDON (IT BOLTWISE) – Eine neue Studie zeigt, dass soziale Bindungen das Gehirn im Alter scharf und flexibel halten können. Forscher fanden heraus, dass Ratten, die in sozialen Gruppen lebten, eine bessere Gedächtnisleistung und kognitive Flexibilität aufwiesen als isolierte Ratten. Diese Entdeckung könnte wichtige Implikationen für die menschliche Alterung haben.

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In einer kürzlich veröffentlichten Studie wurde untersucht, wie soziale Interaktionen das Gehirn im Alter beeinflussen können. Die Forschung, die von einem Team unter der Leitung von Anne M. Dankert durchgeführt wurde, zeigt, dass Ratten, die ihr Leben lang in sozialen Gruppen lebten, eine bessere Gedächtnisleistung und kognitive Flexibilität beibehielten als solche, die isoliert lebten. Diese Ergebnisse könnten bedeutende Auswirkungen auf das Verständnis der menschlichen Alterung haben.

Die Studie verglich drei Gruppen von Ratten: junge Erwachsene, ältere Ratten, die allein gehalten wurden, und ältere Ratten, die in sozialen Gruppen lebten. Alle Gruppen hatten Zugang zu denselben physischen Anreizen, jedoch zeigten nur die sozial verbundenen Ratten eine Leistung, die mit der jüngerer Tiere vergleichbar war. Dies deutet darauf hin, dass soziale Interaktion eine entscheidende Rolle für die Erhaltung der kognitiven Gesundheit im Alter spielt.

Die Forscher stellten fest, dass die sozial gehaltenen Ratten eine stärkere Aktivität im Hippocampus, insbesondere in der CA3-Region, zeigten. Diese Region ist entscheidend für die Bildung und Trennung von Erinnerungen. Im Gegensatz dazu hatten die isolierten Ratten eine geringere Aktivität in diesem Bereich, was ihre schlechtere Leistung erklären könnte. Interessanterweise zeigten die sozial gehaltenen Ratten auch eine reduzierte Überaktivität im anterioren cingulären Cortex, was auf eine ausgewogenere und effizientere neuronale Reaktion hindeutet.

Diese Erkenntnisse sind konsistent mit Studien am Menschen, die zeigen, dass ältere Erwachsene, die sozial aktiv bleiben, tendenziell einen langsameren kognitiven Abbau und eine stärkere Gehirnfunktion erfahren. Die Forschung legt nahe, dass die Förderung lebenslanger sozialer Verbindungen eine entscheidende, kostengünstige Strategie sein könnte, um Gedächtnis und mentale Flexibilität bei älteren Erwachsenen zu schützen. Dies könnte auch die Art und Weise beeinflussen, wie wir über das Altern und die Pflege älterer Menschen denken.

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Soziale Bindungen als Schutzschild für das alternde Gehirn
Soziale Bindungen als Schutzschild für das alternde Gehirn (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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