BIRKENFELD / LONDON (IT BOLTWISE) – Der Diagnostikkonzern Stratec sieht sich trotz eines leichten Umsatzrückgangs im zweiten Quartal auf Kurs, seine Jahresziele zu erreichen.

Der Diagnostikkonzern Stratec hat im zweiten Quartal einen leichten Umsatzrückgang verzeichnet, bleibt jedoch optimistisch, seine Jahresziele zu erreichen. Trotz der Herausforderungen durch währungsbedingte Einflüsse sank der Umsatz nur um ein Prozent auf 58,2 Millionen Euro. Unter konstanter Währung hätte das Unternehmen sogar ein Umsatzwachstum verzeichnen können.
Das bereinigte Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) fiel jedoch deutlicher und sank um mehr als die Hälfte auf etwa 3,1 Millionen Euro. Marcus Wolfinger, der Vorstandsvorsitzende von Stratec, zeigt sich dennoch zuversichtlich, dass das Unternehmen im Gesamtjahr eine operative Marge von zehn bis zwölf Prozent erreichen wird, obwohl diese im ersten Halbjahr auf 7,2 Prozent gesunken war.
Für das zweite Halbjahr erwartet das Unternehmen zusätzlichen Rückenwind für die Ebit-Marge, insbesondere durch verbesserte Skalierungseffekte und höhere Beiträge aus Entwicklungsumsätzen. Diese positiven Aussichten geben dem Management weiteren Auftrieb, insbesondere angesichts der wieder anziehenden Dynamik in der Entwicklungskooperation.
Stratec plant, den Jahresumsatz währungsbereinigt im niedrigen bis mittleren einstelligen Prozentbereich zu steigern. Diese Prognose wird durch die zunehmende Dynamik in der Entwicklungskooperation gestützt, die dem Unternehmen zusätzliche Wachstumsimpulse verleihen soll.

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