MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Eine Gruppe engagierter Studierender der Technischen Universität München hat sich der Herausforderung gestellt, innovative Technologien zur Entfernung von CO₂ aus der Atmosphäre zu entwickeln. Diese Initiative, bekannt als TUM Carbon Removal, verfolgt das Ziel, einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz zu leisten.
Die TUM Carbon Removal Initiative e.V. ist ein gemeinnütziger studentischer Verein, der sich der Entwicklung einer Technologie zur Entfernung von atmosphärischem CO₂ widmet. Mit rund 30 Studierenden aus verschiedenen Fachrichtungen arbeitet die Gruppe an der Entwicklung und Optimierung einer Pilotanlage, die die Effizienz und Skalierbarkeit ihrer innovativen Komponenten und Prozessschritte testen soll.
Die Gründung der Initiative geht auf das Jahr 2021 zurück, als fünf Studierende im Rahmen des Xprize-Wettbewerbs zur CO₂-Absorption, ausgeschrieben von Elon Musk, den Grundstein legten. Seitdem hat sich die Initiative durch die Zusammenarbeit mit Partnern aus Wissenschaft und Industrie weiterentwickelt und konnte sowohl technologische als auch finanzielle Unterstützung gewinnen.
Ein entscheidender Aspekt der TUM Carbon Removal Initiative ist die Entscheidung, als Verein und nicht als Startup zu agieren. Dies ermöglicht es den Studierenden, in einem flexiblen Umfeld ohne kommerziellen Druck zu forschen und zu experimentieren. Der Vereinsrahmen bietet zudem die Möglichkeit, gezielt finanzielle Mittel für Forschung und Entwicklung zu nutzen und Spendenbescheinigungen auszustellen, was die Mittelbeschaffung erheblich erleichtert.
Die technologischen Entwicklungen der Initiative waren mit zahlreichen Herausforderungen verbunden, darunter rechtliche Fragestellungen und die Suche nach finanziellen Unterstützern. Trotz dieser Hürden konnte die Initiative durch ein wachsendes Netzwerk an Unterstützern und Partnern viele dieser Herausforderungen meistern und ist finanziell solide aufgestellt.
In den kommenden Jahren plant die TUM Carbon Removal Initiative, ihre Pilotanlage in Garching in Betrieb zu nehmen und erste Ergebnisse zur Effizienz und Skalierbarkeit zu liefern. Parallel dazu werden die nächsten Schritte zur größeren Umsetzung vorbereitet. Ob dies weiterhin im Rahmen eines Vereins oder später als Unternehmen geschieht, bleibt offen.
Langfristig strebt die Initiative an, technologisch führend und finanziell stabil zu sein, um einen echten Impact im Bereich der CO₂-Entfernung leisten zu können. Die Sichtbarkeit gegenüber strategischen Partnern, Unterstützern und der Presse soll weiter ausgebaut werden, um das Projekt voranzutreiben und innovative Ideen zu realisieren.
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