LONDON (IT BOLTWISE) – Eine neue Studie hat herausgefunden, dass Menschen, die sich einsam fühlen, im Alltag stärkeren emotionalen Schwankungen ausgesetzt sind, insbesondere bei positiven Gefühlen.

Die jüngste Forschung, veröffentlicht in der Fachzeitschrift Cognition and Emotion, zeigt, dass Einsamkeit nicht nur mit einer Zunahme negativer Emotionen verbunden ist, sondern auch mit einer größeren Instabilität positiver Gefühle. Diese emotionalen Schwankungen treten auf, selbst wenn Faktoren wie Depressionen und soziale Isolation berücksichtigt werden. Einsamkeit wird dabei als das subjektive Empfinden eines Mangels an sozialen Verbindungen beschrieben, im Gegensatz zur objektiven sozialen Isolation, die durch einen Mangel an sozialen Kontakten gekennzeichnet ist.

Interessanterweise zeigt die Studie, dass Menschen, die sich einsam fühlen, stärkere Schwankungen in ihren positiven Emotionen erleben. Dies könnte darauf hindeuten, dass einsame Menschen Schwierigkeiten haben, positive Gefühle aufrechtzuerhalten. Ein erfreuliches Ereignis kann ihre Stimmung zwar kurzfristig heben, aber die positiven Effekte verblassen schneller im Vergleich zu Menschen, die sich sozial verbunden fühlen. Diese Instabilität könnte langfristig negative Auswirkungen auf das Wohlbefinden und die Gesundheit haben.

Die Forscher rekrutierten 252 Erwachsene im Alter von 25 bis 65 Jahren aus Co-Op City in der Bronx, New York, um die emotionale Instabilität zu messen. Über einen Zeitraum von zwei Wochen wurden die Teilnehmer fünfmal täglich aufgefordert, ihren aktuellen emotionalen Zustand zu bewerten. Die Ergebnisse zeigten, dass Einsamkeit signifikant mit einer größeren Tag-zu-Tag-Instabilität sowohl positiver als auch negativer Emotionen verbunden war.

Ein bemerkenswertes Ergebnis der Studie war, dass die Verbindung zwischen Einsamkeit und Instabilität positiver Emotionen auch dann bestehen blieb, wenn depressive Symptome berücksichtigt wurden. Dies deutet darauf hin, dass die Instabilität positiver Emotionen eher mit Einsamkeit als mit Depressionen zusammenhängt. Die Forscher schlagen vor, dass Interventionen gegen Einsamkeit nicht nur darauf abzielen sollten, positive Erfahrungen zu steigern, sondern auch darauf, Menschen zu helfen, diese positiven Gefühle länger aufrechtzuerhalten.

Hat Ihnen der Artikel bzw. die News - Studie zeigt: Einsamkeit führt zu größerer emotionaler Instabilität - gefallen? Dann abonnieren Sie uns doch auf Insta: AI News, Tech Trends & Robotics - Instagram - Boltwise

Unseren KI-Morning-Newsletter «Der KI News Espresso» mit den besten KI-News des letzten Tages gratis per eMail - ohne Werbung: Hier kostenlos eintragen!


Studie zeigt: Einsamkeit führt zu größerer emotionaler Instabilität
Studie zeigt: Einsamkeit führt zu größerer emotionaler Instabilität (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



Folgen Sie aktuellen Beiträge über KI & Robotik auf Twitter, Telegram, Facebook oder LinkedIn!
Hinweis: Teile dieses Textes könnten mithilfe Künstlicher Intelligenz generiert worden sein. Die auf dieser Website bereitgestellten Informationen stellen keine Finanzberatung dar und sind nicht als solche gedacht. Die Informationen sind allgemeiner Natur und dienen nur zu Informationszwecken. Wenn Sie Finanzberatung für Ihre individuelle Situation benötigen, sollten Sie den Rat von einem qualifizierten Finanzberater einholen. IT BOLTWISE® schließt jegliche Regressansprüche aus.








Die nächste Stufe der Evolution: Wenn Mensch und Maschine eins werden | Wie Futurist, Tech-Visionär und Google-Chef-Ingenieur Ray Kurzweil die Zukunft der Künstlichen Intelligenz sieht
77 Bewertungen
Die nächste Stufe der Evolution: Wenn Mensch und Maschine eins werden | Wie Futurist, Tech-Visionär und Google-Chef-Ingenieur Ray Kurzweil die Zukunft der Künstlichen Intelligenz sieht
  • Die Zukunft von Mensch und MaschineIm neuen Buch des renommierten Zukunftsforschers und Technologie-Visionärs Ray Kurzweil wird eine faszinierende Vision der kommenden Jahre und Jahrzehnte entworfen – eine Welt, die von KI durchdrungen sein wird
Künstliche Intelligenz: Dem Menschen überlegen – wie KI uns rettet und bedroht | Der Neurowissenschaftler, Psychiater und SPIEGEL-Bestsellerautor von »Digitale Demenz«
135 Bewertungen
Künstliche Intelligenz: Dem Menschen überlegen – wie KI uns rettet und bedroht | Der Neurowissenschaftler, Psychiater und SPIEGEL-Bestsellerautor von »Digitale Demenz«
  • Künstliche Intelligenz: Expertenwissen gegen Hysterie Der renommierte Gehirnforscher, Psychiater und Bestseller-Autor Manfred Spitzer ist ein ausgewiesener Experte für neuronale Netze, auf denen KI aufbaut
KI Exzellenz: Erfolgsfaktoren im Management jenseits des Hypes. Zukunftstechnologien verstehen und künstliche Intelligenz erfolgreich in der Arbeitswelt nutzen. (Haufe Fachbuch)
71 Bewertungen
KI Exzellenz: Erfolgsfaktoren im Management jenseits des Hypes. Zukunftstechnologien verstehen und künstliche Intelligenz erfolgreich in der Arbeitswelt nutzen. (Haufe Fachbuch)
  • Obwohl Künstliche Intelligenz (KI) derzeit in aller Munde ist, setzen bislang nur wenige Unternehmen die Technologie wirklich erfolgreich ein
Künstliche Intelligenz und Hirnforschung: Neuronale Netze, Deep Learning und die Zukunft der Kognition
51 Bewertungen
Künstliche Intelligenz und Hirnforschung: Neuronale Netze, Deep Learning und die Zukunft der Kognition
  • Wie funktioniert Künstliche Intelligenz (KI) und gibt es Parallelen zum menschlichen Gehirn? Was sind die Gemeinsamkeiten von natürlicher und künstlicher Intelligenz, und was die Unterschiede? Ist das Gehirn nichts anderes als ein biologischer Computer? Was sind Neuronale Netze und wie kann der Begriff Deep Learning einfach erklärt werden?Seit der kognitiven Revolution Mitte des letzten Jahrhunderts sind KI und Hirnforschung eng miteinander verflochten

Ergänzungen und Infos bitte an die Redaktion per eMail an de-info[at]it-boltwise.de. Da wir bei KI-erzeugten News und Inhalten selten auftretende KI-Halluzinationen nicht ausschließen können, bitten wir Sie bei Falschangaben und Fehlinformationen uns via eMail zu kontaktieren und zu informieren. Bitte vergessen Sie nicht in der eMail die Artikel-Headline zu nennen: "Studie zeigt: Einsamkeit führt zu größerer emotionaler Instabilität".
Stichwörter Depression Einsamkeit Emotionen Instabilität Soziale Isolation
Alle Märkte in Echtzeit verfolgen - 30 Tage kostenlos testen!

Du hast einen wertvollen Beitrag oder Kommentar zum Artikel "Studie zeigt: Einsamkeit führt zu größerer emotionaler Instabilität" für unsere Leser?

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

  • Die aktuellen intelligenten Ringe, intelligenten Brillen, intelligenten Uhren oder KI-Smartphones auf Amazon entdecken! (Sponsored)


  • Es werden alle Kommentare moderiert!

    Für eine offene Diskussion behalten wir uns vor, jeden Kommentar zu löschen, der nicht direkt auf das Thema abzielt oder nur den Zweck hat, Leser oder Autoren herabzuwürdigen.

    Wir möchten, dass respektvoll miteinander kommuniziert wird, so als ob die Diskussion mit real anwesenden Personen geführt wird. Dies machen wir für den Großteil unserer Leser, der sachlich und konstruktiv über ein Thema sprechen möchte.

    Du willst nichts verpassen?

    Du möchtest über ähnliche News und Beiträge wie "Studie zeigt: Einsamkeit führt zu größerer emotionaler Instabilität" informiert werden? Neben der E-Mail-Benachrichtigung habt ihr auch die Möglichkeit, den Feed dieses Beitrags zu abonnieren. Wer natürlich alles lesen möchte, der sollte den RSS-Hauptfeed oder IT BOLTWISE® bei Google News wie auch bei Bing News abonnieren.
    Nutze die Google-Suchmaschine für eine weitere Themenrecherche: »Studie zeigt: Einsamkeit führt zu größerer emotionaler Instabilität« bei Google Deutschland suchen, bei Bing oder Google News!

    308 Leser gerade online auf IT BOLTWISE®
    KI-Jobs