GENF / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die jüngste Einigung zwischen den USA und China, die eine vorübergehende Senkung der gegenseitigen Zölle vorsieht, hat die Aktienmärkte in Aufruhr versetzt. Besonders die Technologiewerte scheinen von dieser Entwicklung zu profitieren.
Die Einigung zwischen den Vereinigten Staaten und China, die am Montag in Genf erzielt wurde, sieht eine vorübergehende Senkung der gegenseitigen Zölle für einen Zeitraum von 90 Tagen vor. Diese Maßnahme hat die Aktienmärkte belebt, insbesondere die Technologiewerte, die stark von den Handelsbeziehungen zwischen den beiden Ländern abhängen. Die USA haben sich bereit erklärt, den 145%igen Zoll auf chinesische Importe auf 30% zu senken, während China seinen Zoll auf US-Waren von 125% auf 10% reduziert.
Diese Entscheidung hat bereits vor der offiziellen Markteröffnung zu einem deutlichen Anstieg der Tech-Aktien geführt. Besonders die Aktien von chinesischen Exporteuren wie Temu und Alibaba verzeichneten auf dem Nasdaq einen Anstieg von fast 9% im vorbörslichen Handel. Auch große US-Technologieunternehmen, die stark auf China als Produktions- und Beschaffungsmarkt angewiesen sind, wie Apple, Amazon, Tesla, NVIDIA, AMD und Meta, konnten vorbörslich um 5% bis 6% zulegen. Die Nasdaq-Futures stiegen um etwa 3,8%.
Die vorübergehende Zollpause wird als ein wichtiger Schritt zur Entspannung der Handelsbeziehungen zwischen den beiden größten Volkswirtschaften der Welt angesehen. Analysten erwarten, dass diese Maßnahme nicht nur kurzfristig die Märkte stabilisieren, sondern auch langfristig positive Auswirkungen auf die globale Wirtschaft haben könnte. Die Technologiewerte, die oft als Indikator für die allgemeine Marktstimmung gelten, könnten von dieser Entwicklung besonders profitieren.
Allerdings bleibt die Frage offen, wie sich die jüngste Entscheidung der USA, die sogenannte „de minimis“-Regelung aufzuheben, auf den Handel auswirken wird. Diese Regelung hatte bisher Zölle auf Importe unter einem Wert von 800 US-Dollar erlassen. Die Aufhebung dieser Regelung könnte insbesondere kleinere Unternehmen treffen, die auf den Import von Waren mit geringem Wert angewiesen sind.
Die jüngste Einigung könnte auch als Signal für eine mögliche langfristige Lösung der Handelskonflikte zwischen den USA und China gewertet werden. Experten betonen jedoch, dass es noch viele offene Fragen gibt, die geklärt werden müssen, um eine dauerhafte Stabilität zu gewährleisten. Die Märkte werden die Entwicklungen in den kommenden Wochen genau beobachten, um die Auswirkungen dieser Entscheidung besser einschätzen zu können.
Insgesamt zeigt die Reaktion der Märkte, dass die Investoren optimistisch sind, was die zukünftige Entwicklung der Handelsbeziehungen zwischen den USA und China betrifft. Die Technologiewerte, die in den letzten Monaten unter Druck standen, könnten von dieser Entwicklung besonders profitieren und neue Wachstumschancen eröffnen.
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