PARIS / LONDON (IT BOLTWISE) – Telegram-Gründer Pavel Durov hat sich erneut gegen Zensurversuche durch staatliche Stellen gewehrt. Französische Geheimdienste sollen Druck auf ihn ausgeübt haben, um Inhalte zur moldawischen Wahl 2024 zu zensieren. Durov lehnte ab und betonte die Wichtigkeit der Meinungsfreiheit. Diese Entwicklungen werfen ein Schlaglicht auf die zunehmenden Spannungen zwischen Technologieplattformen und staatlichen Zensurbestrebungen.

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Telegram, die beliebte Messaging-Plattform, steht erneut im Zentrum eines Konflikts um Meinungsfreiheit und staatliche Zensur. Der Mitbegründer Pavel Durov hat öffentlich gemacht, dass französische Geheimdienste ihn unter Druck gesetzt haben, um Inhalte im Zusammenhang mit den moldawischen Wahlen 2024 zu zensieren. Im Gegenzug wurde ihm versprochen, positive Aussagen vor dem Richter in seinem laufenden Verfahren in Frankreich zu machen, was Durov jedoch ablehnte.

In einem Telegram-Post erklärte Durov, dass die Plattform zunächst einige Beiträge entfernt habe, die eindeutig gegen die Nutzungsbedingungen verstießen. Doch als eine zweite Liste mit sogenannten ‘problematischen’ moldawischen Kanälen einging, die alle konform mit den Regeln von Telegram waren, weigerte sich das Unternehmen, weitere Inhalte aus politischen Gründen zu entfernen. Diese Kanäle vertraten lediglich politische Positionen, die den Regierungen in Frankreich und Moldawien missfielen.

Die Unterstützung für Durov kam prompt aus der Krypto-Industrie, insbesondere nach seiner Verhaftung in Frankreich im August 2024. Diese Ereignisse haben die Debatte über die Rolle von Technologieplattformen im Spannungsfeld zwischen freier Meinungsäußerung und staatlicher Zensurpolitik weiter angeheizt. Durov kritisierte die französische Regierung scharf und warnte vor einem gesellschaftlichen Kollaps aufgrund staatlicher Zensur und gescheiterter politischer Maßnahmen.

Bereits in der Vergangenheit hatten französische und europäische Behörden versucht, Telegram zur Zensur politischer Inhalte zu bewegen. Im Mai 2025 verwies Durov auf einen ähnlichen Vorfall, bei dem französische Geheimdienste Druck ausübten, um Inhalte zu den rumänischen Wahlen zu zensieren, was er ebenfalls ablehnte. Durov betonte, dass man Demokratie nicht verteidigen könne, indem man sie zerstört, und dass freie Meinungsäußerung und faire Wahlen untrennbar miteinander verbunden seien.

In der Folge dieser Ereignisse hat Durov angekündigt, dass Telegram sich aus Ländern zurückziehen werde, die die Privatsphäre der Nutzer gefährden, indem sie Verschlüsselungsschlüssel verlangen oder Hintertüren für staatliche Überwachung fordern. Diese Haltung wurde besonders relevant, als 2025 ein EU-Vorschlag zur Überwachung aller Chat-Nachrichten, einschließlich verschlüsselter Kommunikation, von 19 EU-Mitgliedsstaaten unterstützt wurde.

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Telegram trotzt Zensurversuchen: Durovs Kampf für Meinungsfreiheit
Telegram trotzt Zensurversuchen: Durovs Kampf für Meinungsfreiheit (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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