WASHINGTON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – In einem entscheidenden Schritt zur Entschärfung der transatlantischen Handelskonflikte hat der neue Bundeskanzler Friedrich Merz in einem Gespräch mit US-Präsident Donald Trump die Abschaffung von Zöllen zwischen den USA und der EU vorgeschlagen.
Die jüngsten Gespräche zwischen dem deutschen Bundeskanzler Friedrich Merz und dem US-Präsidenten Donald Trump markieren einen bedeutenden Versuch, die Handelsbeziehungen zwischen der Europäischen Union und den Vereinigten Staaten zu verbessern. Merz, der erst kürzlich sein Amt angetreten hat, nutzte die Gelegenheit, um für die Abschaffung aller Zölle zwischen den beiden Wirtschaftsräumen zu werben. Er argumentierte, dass eine solche Maßnahme nicht nur die wirtschaftlichen Beziehungen stärken, sondern auch die Eskalation des Zollstreits verhindern könnte.
Trump, der in der Vergangenheit höhere Zölle auf EU-Importe angekündigt hatte, um Handelsungleichgewichte zu korrigieren, zeigte sich offen für die Idee einer Zollpause. Diese könnte als Grundlage für weitere Verhandlungen dienen, die letztlich zu einer vollständigen Abschaffung der Zölle führen könnten. Die EU sieht die von Trump angedrohten Zölle als unbegründet und im Widerspruch zu den Regeln der Welthandelsorganisation (WTO) an.
Merz betonte, dass eine bilaterale Handelspolitik nur in Zusammenarbeit mit der EU möglich sei. Er machte deutlich, dass separate Abkommen mit einzelnen EU-Ländern nicht infrage kommen. Diese Position wurde von Trump akzeptiert, was als positives Signal für die zukünftigen Verhandlungen gewertet werden kann. Merz hatte sich im Vorfeld mit der EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen abgestimmt, um eine einheitliche europäische Position zu vertreten.
Ein weiterer wichtiger Aspekt der Gespräche war die Diskussion über technologische Standards. Merz hob hervor, dass die Anerkennung dieser Standards oft genauso wichtig sei wie die Zollfragen selbst. In der Tat könnten gemeinsame Standards die Handelsbeziehungen erheblich vereinfachen und den Marktzugang für Unternehmen auf beiden Seiten des Atlantiks verbessern.
Die EU hofft, dass die Verhandlungen mit den USA zu einer verhandelten Lösung führen, die für beide Seiten vorteilhaft ist. Von der Leyen äußerte sich optimistisch, warnte jedoch davor, konkrete Details zu nennen, bevor alle Verhandlungen abgeschlossen sind. Sollte es nicht zu einer Einigung kommen, stehen Gegenzölle seitens der EU zur Debatte, was die Handelsbeziehungen weiter belasten könnte.
Die Gespräche zwischen Merz und Trump könnten als Beginn einer neuen Phase in den transatlantischen Beziehungen gesehen werden. Beide Seiten scheinen bereit zu sein, Kompromisse einzugehen, um die wirtschaftlichen Beziehungen zu verbessern und die Handelskonflikte zu entschärfen. Die kommenden Monate werden zeigen, ob diese Bemühungen von Erfolg gekrönt sein werden.
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