WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – Donald Trump hat die Rückkehr von US-Truppen nach Afghanistan gefordert, was auf Widerstand der Taliban stößt. Diese lehnen eine erneute Militärpräsenz ab und betonen die Bereitschaft zu wirtschaftlichen und politischen Beziehungen mit den USA, jedoch ohne militärische Einmischung.

Donald Trump hat kürzlich die Rückkehr von US-Truppen nach Afghanistan gefordert, was eine hitzige Debatte über die zukünftige Rolle der USA in der Region entfacht hat. Die Taliban, die seit dem Abzug der US-Truppen im Jahr 2021 die Kontrolle über die Bagram Air Base übernommen haben, lehnen diese Forderung entschieden ab. Sie betonen, dass sie zwar an wirtschaftlichen und politischen Beziehungen mit den USA interessiert sind, jedoch ohne eine erneute militärische Präsenz.
Die Bagram Air Base war während des US-Einsatzes in Afghanistan das zentrale Drehkreuz für Truppenbewegungen und militärische Operationen. Trumps Forderung könnte die ohnehin angespannten Beziehungen zwischen Washington und Kabul weiter belasten. Bislang gibt es weder konkrete Planungen im Pentagon noch offizielle Gespräche mit den Taliban über eine mögliche Rückkehr der US-Truppen.
Die Taliban haben in den letzten Jahren versucht, ihre internationale Anerkennung zu stärken, indem sie sich auf wirtschaftliche und politische Beziehungen konzentrieren. Eine erneute militärische Präsenz der USA könnte diese Bemühungen gefährden und die Stabilität in der Region weiter untergraben. Experten warnen davor, dass eine solche Entwicklung die Spannungen in Afghanistan erneut anheizen könnte.
Die internationale Gemeinschaft beobachtet die Situation mit Sorge. Eine Rückkehr der US-Truppen könnte nicht nur die Beziehungen zwischen den USA und Afghanistan belasten, sondern auch die geopolitische Lage in der Region destabilisieren. Analysten betonen, dass eine diplomatische Lösung, die den Fokus auf wirtschaftliche Zusammenarbeit legt, langfristig stabiler sein könnte.

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