NEW YORK / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die US-Börsen zeigten sich am Dienstag von ihrer erholten Seite, obwohl der Tag mit Unsicherheiten begann. Besonders Sherwin Williams und Honeywell trugen maßgeblich zur positiven Entwicklung bei, während Tech-Giganten wie Amazon unter Druck gerieten.
Die US-amerikanischen Börsen erlebten am Dienstag eine bemerkenswerte Erholung, die von den starken Kursgewinnen bei Sherwin Williams und Honeywell angeführt wurde. Der Dow Jones Industrial Average legte um 0,92 Prozent zu und erreichte 40.599,09 Punkte. Diese positive Entwicklung kam trotz anfänglicher Unsicherheiten zustande, die durch eine Vielzahl von Quartalsberichten ausgelöst wurden, die es zu analysieren galt.
In den letzten Wochen hatten die US-Aktienmärkte bereits eine Aufwärtsbewegung gezeigt, die nun ohne größere Rückschläge fortgesetzt wurde. Robert Greil, Chefstratege der Privatbank Merck Finck, kommentierte, dass erste Anzeichen von Zuversicht an die Märkte zurückkehren. Diese Zuversicht wurde durch die Ankündigung von Präsident Trump, die Importzölle zu mildern, weiter gestärkt, nachdem diese zuvor starke negative Marktreaktionen ausgelöst hatten.
Besonders Sherwin Williams und Honeywell trugen zur positiven Stimmung bei. Sherwin Williams verzeichnete einen Kursanstieg von 5,5 Prozent, was auf eine starke Marge und einen unerwartet hohen Gewinn zurückzuführen war. Honeywell folgte mit einem Anstieg von 5,4 Prozent, nachdem der Mischkonzern seine Jahresprognose angehoben und Maßnahmen zur Risikoabsicherung bei Zöllen bekanntgegeben hatte.
Im Gegensatz dazu mussten Tech-Giganten wie Amazon Verluste hinnehmen. Amazon verlor 0,3 Prozent, nachdem Berichte aufkamen, dass das Unternehmen seine Preise im Hinblick auf die durch Trumps Zölle verursachten Aufschläge kennzeichnen wolle. Diese Berichte wurden jedoch von Amazon dementiert, zumindest was die Hauptseite betrifft.
Auch der Pharmasektor zeigte sich robust, angeführt von Pfizer, das einen Anstieg von 4 Prozent verzeichnete. Die Bestätigung des Ausblicks trotz entgangener Umsatzerwartungen im ersten Quartal sorgte für Erleichterung unter den Investoren. Finanzchef David Denton äußerte, dass der bereinigte Gewinn je Aktie eher das obere Ende der Prognose anstrebe.
Die Nasdaq hingegen litt unter einigen negativen Quartalsberichten, die zu deutlichen Aktienrückgängen führten. Besonders betroffen waren Regeneron und NXP, deren Papiere um 8,1 Prozent beziehungsweise 6,5 Prozent nachgaben. Diese Entwicklungen zeigen, dass trotz der allgemeinen Erholung weiterhin Unsicherheiten im Technologiesektor bestehen.
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