WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – Die US-Behörden haben einen bedeutenden Schlag gegen die Cyberkriminalität gelandet, indem sie Millionen von einem Betreiber der Zeppelin-Ransomware beschlagnahmt haben.

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Die US-Justizbehörden haben kürzlich einen bedeutenden Erfolg im Kampf gegen die Cyberkriminalität erzielt. Sie beschlagnahmten über 2,8 Millionen US-Dollar aus der Kryptowährungs-Wallet eines mutmaßlichen Zeppelin-Ransomware-Betreibers. Der Verdächtige, Ianis Aleksandrovich Antropenko, soll weltweit Unternehmen, Organisationen und Einzelpersonen mit der Ransomware angegriffen haben, um deren Daten zu verschlüsseln und für Lösegeld zu erpressen.

Wie bei vielen Ransomware-Angriffen forderten Antropenko und seine Komplizen von ihren Opfern Zahlungen im Austausch für die Entschlüsselung der Daten und die Zusicherung, diese nicht online zu veröffentlichen. Die US-Behörden haben kürzlich sechs Durchsuchungsbefehle erlassen, um die beschlagnahmten Gelder, 70.000 US-Dollar in bar und ein Luxusfahrzeug, die als Erlöse aus den kriminellen Aktivitäten gelten, sicherzustellen.

Die Verdächtigen sollen die Erlöse durch verschiedene Methoden gewaschen haben, darunter die Nutzung des inzwischen von den Behörden abgeschalteten Kryptowährungsmixers ChipMixer. Zudem tauschten sie die virtuellen Vermögenswerte in Bargeld um, das dann in strukturierten Einzahlungen auf Bankkonten eingezahlt wurde. Antropenko wird unter anderem wegen Verschwörung zur Computerkriminalität und Geldwäsche angeklagt.

Die Zeppelin-Ransomware, die erstmals 2019 entdeckt wurde, ist eine Abwandlung der Delphi-basierten VegaLocker-Ransomware-as-a-Service-Familie. Sie wurde in gezielten Angriffen, hauptsächlich gegen Gesundheits- und Technologieunternehmen in Europa und den USA, eingesetzt. Im Jahr 2022 warnten die US-Cybersicherheitsbehörde CISA und das FBI, dass Zeppelin RDP-Verbindungen und Schwachstellen in SonicWall-Firewalls für den ersten Zugriff ausnutzt.

Interessanterweise konnten Sicherheitsforscher von Unit 221B im Jahr 2020 Schwachstellen im Verschlüsselungsprozess der Malware ausnutzen, um die Verschlüsselungsschlüssel zu knacken. Dies führte dazu, dass die Zeppelin-Operation im Jahr 2022 verschwand. Diese Entwicklungen zeigen, wie wichtig es ist, dass Unternehmen ihre Sicherheitsmaßnahmen ständig aktualisieren und auf dem neuesten Stand halten, um sich gegen solche Bedrohungen zu schützen.

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US-Justizministerium beschlagnahmt Millionen von Zeppelin-Ransomware-Betreiber
US-Justizministerium beschlagnahmt Millionen von Zeppelin-Ransomware-Betreiber (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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