SAN FRANCISCO / LONDON (IT BOLTWISE) – Viven, ein neues Startup, das von den Gründern von Eightfold ins Leben gerufen wurde, hat kürzlich 35 Millionen US-Dollar an Startkapital erhalten. Das Unternehmen entwickelt KI-basierte digitale Zwillinge, die es Mitarbeitern ermöglichen, auf wichtige Informationen von Kollegen zuzugreifen, auch wenn diese nicht verfügbar sind.

In der modernen Arbeitswelt ist die Kommunikation und Koordination zwischen Mitarbeitern entscheidend für den Erfolg von Projekten. Doch oft wird dieser Prozess durch die Abwesenheit von Kollegen mit entscheidendem Wissen behindert. Ob im Urlaub oder in einer anderen Zeitzone, die Verfügbarkeit von Informationen kann den Fortschritt eines Teams erheblich verzögern.
Die Gründer von Eightfold, Ashutosh Garg und Varun Kacholia, haben mit ihrem neuen Startup Viven eine Lösung entwickelt, die auf den Fortschritten in der Künstlichen Intelligenz und der Datensicherheit basiert. Viven hat kürzlich 35 Millionen US-Dollar an Startkapital erhalten, um digitale Zwillinge zu entwickeln, die den Zugriff auf wichtige Informationen von Kollegen ermöglichen, selbst wenn diese nicht erreichbar sind.
Viven nutzt spezialisierte Sprachmodelle, um für jeden Mitarbeiter einen digitalen Zwilling zu erstellen. Diese Zwillinge greifen auf interne elektronische Dokumente wie E-Mails, Slack-Nachrichten und Google Docs zu. Kollegen können dann den digitalen Zwilling eines Mitarbeiters abfragen, um sofort Antworten auf projektbezogene Fragen zu erhalten.
Ein zentrales Problem bei der Informationsfreigabe ist der Schutz sensibler Daten. Viven löst dieses Problem durch ein Konzept namens paarweiser Kontext und Privatsphäre, das genau bestimmt, welche Informationen mit wem geteilt werden können. Diese Technologie stellt sicher, dass persönliche und sensible Informationen geschützt bleiben.
Viven wird bereits von mehreren großen Unternehmen genutzt, darunter Genpact und Eightfold selbst. Die Gründer teilen ihre Zeit zwischen der Leitung von Eightfold und Viven auf. Laut Ashutosh Garg gibt es derzeit keine direkten Konkurrenten im Bereich der digitalen Zwillinge für Unternehmen, obwohl große Technologieunternehmen wie Google und Microsoft ähnliche Technologien entwickeln könnten.
Die Zukunft von Viven sieht vielversprechend aus, da das Unternehmen plant, seine Technologie weiter zu verfeinern und zu skalieren. Die Möglichkeit, auf Informationen zuzugreifen, ohne auf die Verfügbarkeit von Kollegen angewiesen zu sein, könnte die Effizienz und Produktivität in Unternehmen erheblich steigern.

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