LONDON (IT BOLTWISE) – Das James-Webb-Weltraumteleskop hat ein atemberaubendes Bild des Galaxienhaufens Abell S1063 aufgenommen, das Licht einfängt, das seit den frühesten Tagen des Universums unterwegs ist.

Das James-Webb-Weltraumteleskop hat ein faszinierendes Bild des Galaxienhaufens Abell S1063 aufgenommen, das Licht zeigt, das seit den Kindertagen des Universums unterwegs ist. Abell S1063, ein massiver Galaxienhaufen, befindet sich 4,5 Milliarden Lichtjahre entfernt im Sternbild Kranich. Seine enorme Gravitation wirkt wie ein kosmischer Zerrspiegel, der das Licht entfernter Galaxien hinter ihm verzerrt und verstärkt. Diese leuchtenden, verdrehten Bögen, die den Haufen umrahmen, sind keine Kritzeleien, sondern uralte Galaxien, deren Licht in Sichtweite gedehnt und verstärkt wurde.

Der Gravitationslinseneffekt von Abell S1063 wurde bereits vom Hubble-Weltraumteleskop im Rahmen des Frontier Fields-Programms der NASA/ESA untersucht. Der Effekt ermöglicht es, Licht von noch weiter entfernten Galaxien zu fokussieren und sichtbar zu machen. Das neue Bild von Webb ist das Ergebnis eines Marathon-Einsatzes seiner Nahinfrarotkamera (NIRCam), die 120 Stunden lang Infrarotlicht über neun Wellenlängen aufnahm, um die bisher tiefste Einzelaufnahme des Teleskops zu erstellen.

Diese Aufnahme ist nicht nur ein technisches Meisterwerk, sondern auch ein Fenster in die Vergangenheit des Universums. Die Daten des GLIMPSE-Programms, das von H. Atek und J. Chisholm geleitet wird, untersuchen diese uralten Galaxien, die nur 200 Millionen Jahre nach dem Urknall entstanden sind. Diese Galaxien sind wie kosmische Babyfotos, die die ersten Sterne des Universums zeigen. Die frühen Entdeckungen heben bereits diese primordialen Galaxien hervor, die die Samen für jeden Stern und Planeten bilden, den wir kennen.

Visuell beeindruckt das Bild mit einer zentralen, hell leuchtenden Galaxie, umgeben von kleineren Galaxien und den unheimlichen, gelinsten Bögen. Im Vordergrund blitzen Sterne mit Beugungsspitzen und rote, verzerrte Linien deuten auf eine chaotische kosmische Jugend hin. Diese Aufnahme ist ein Ausdruck menschlichen Ehrgeizes, mit Webbs Fähigkeit, 13 Milliarden Jahre altes Licht einzufangen, was wie Zauberei erscheint, unterstützt durch die Ingenieurskunst von NASA, ESA und CSA.

Die GLIMPSE-Daten inspirieren wissenschaftliche Arbeiten und untersuchen, wie Galaxien von winzigen Funken zu kosmischen Riesen heranwuchsen. Jedes Pixel ist ein Kapitel in unserer Entstehungsgeschichte, das uns mit einem Universum verbindet, das alles andere als statisch ist – eine wilde, sich entwickelnde Saga, die wir gerade erst zu verstehen beginnen.

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James-Webb-Teleskop enthüllt Geheimnisse des frühen Universums
James-Webb-Teleskop enthüllt Geheimnisse des frühen Universums (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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