TEXAS / LONDON (IT BOLTWISE) – Der Rechtsstreit zwischen BlackRock und einer Gruppe republikanischer Staaten über die Rolle von Klimainvestitionen in der Wirtschaft hat eine neue Wendung genommen.

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Der Konflikt zwischen BlackRock, dem weltweit größten Vermögensverwalter, und mehreren republikanischen Staaten, darunter Texas, hat sich in den letzten Monaten intensiviert. Im Zentrum des Streits steht die Frage, ob BlackRock und andere große Vermögensverwalter wie Vanguard und State Street durch ihre Beteiligung an Klimaschutzinitiativen gegen das Antitrust-Gesetz verstoßen haben. Die Kläger argumentieren, dass diese Initiativen die Kohleproduktion reduziert und die Energiepreise in die Höhe getrieben haben.

BlackRock hat sich vehement gegen diese Vorwürfe gewehrt. Der Anwalt von BlackRock, Gregg Costa, erklärte, dass die Behauptungen der Staaten nicht plausibel seien. Er betonte, dass es keine Beweise für eine koordinierte Aktion der Vermögensverwalter gebe, die auf eine Verschwörung hindeuten könnten. Insbesondere hätten die Unternehmen nicht gegen die gleichen Direktoren von Kohleunternehmen gestimmt, was die Argumentation der Kläger schwäche.

Auf der anderen Seite argumentiert der Anwalt der Staaten, Brian Barnes, dass die bloße Betonung von Umweltfragen durch die Vermögensverwalter bereits einen Einfluss auf den Markt haben könnte. Er wies darauf hin, dass die strategischen Entscheidungen der Kohleunternehmen durch die öffentlichen Äußerungen und die Marktmacht von BlackRock und anderen beeinflusst werden könnten.

Der Ausgang dieses Rechtsstreits könnte weitreichende Folgen für die Art und Weise haben, wie große Vermögensverwalter ihre Investitionen in Bezug auf Umweltfragen tätigen. Eine mögliche Konsequenz wäre, dass die Unternehmen gezwungen werden könnten, ihre Beteiligungen an Kohleunternehmen zu veräußern. BlackRock hat jedoch gewarnt, dass ein solcher Schritt den Zugang der Unternehmen zu Kapital erschweren und die Energiepreise weiter erhöhen könnte.

Richter Jeremy Kernodle, der den Fall leitet, hat erklärt, dass er die Angelegenheit sorgfältig prüfen wird. Er hat den Parteien zwei Wochen Zeit gegeben, um Einwände gegen seine Beteiligung an dem Fall zu erheben, da er selbst Anteile an Indexfonds von BlackRock und Vanguard besitzt.

Dieser Fall wirft ein Schlaglicht auf die wachsende Bedeutung von Umwelt-, Sozial- und Governance-Kriterien (ESG) in der Finanzwelt. Während einige Investoren diese Kriterien als notwendig erachten, um langfristige Risiken zu managen, sehen andere darin eine Bedrohung für traditionelle Industrien wie die Kohleproduktion.

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Konflikt zwischen BlackRock und republikanischen Staaten über Klimainvestitionen
Konflikt zwischen BlackRock und republikanischen Staaten über Klimainvestitionen (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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