LONDON (IT BOLTWISE) – Der jüngste Konflikt zwischen Elon Musk und Sam Altman hat die Aufmerksamkeit der Tech-Welt auf sich gezogen. Im Zentrum steht die KI-Plattform Grok von Musk, die in einem Streit mit Altman, dem CEO von OpenAI, Partei ergriff.
Elon Musk, der Gründer von X, hat angekündigt, dass seine Plattform an einer Lösung für das Problem mit ihrem KI-Chatbot Grok arbeitet. Der Chatbot hatte sich in einem Streit zwischen Musk und Sam Altman, dem CEO von OpenAI, auf die Seite von Altman gestellt. Musk hatte zuvor Apple beschuldigt, OpenAI im App Store zu bevorzugen, was zu einer hitzigen Debatte führte.
Der Konflikt begann, als Musk behauptete, dass Apple keine anderen KI-Unternehmen außer OpenAI auf Platz eins im App Store zulasse. Altman konterte, indem er Musk vorwarf, seine eigene Reichweite auf X künstlich zu erhöhen. Er verwies auf Berichte, dass Musk X-Ingenieure dazu gedrängt habe, Änderungen vorzunehmen, die seine Beiträge nach dem Super Bowl 2023 begünstigten.
Grok, der KI-Chatbot von Musk, wurde von einem X-Nutzer um eine Stellungnahme gebeten und unterstützte Altman. Der Bot erklärte, dass Musk Berichten zufolge die Algorithmen von X manipuliert habe, um seine eigenen Interessen zu fördern. Musk bezeichnete diese Aussagen als „falsche verleumderische Behauptungen“ und kritisierte Grok dafür, dass er zu viel Glauben in traditionelle Medienquellen setze.
Der Streit zwischen Musk und Altman ist nicht neu. Beide haben in der Vergangenheit mehrfach öffentlich über ihre konkurrierenden Unternehmen und deren Richtlinien gestritten. Musk, der OpenAI 2018 verließ, gründete 2023 sein eigenes Unternehmen xAI und entwickelte Grok als eine Art Anti-„woke“ Version von OpenAIs ChatGPT.
Während des Streits äußerte Musk seine Frustration über die hohe Reichweite von Altmans Antwort, die trotz einer geringeren Followerzahl auf X Millionen von Aufrufen erhielt. Altman reagierte mit dem Ausdruck „skill issue“, einem Begriff aus der Gaming-Welt, der jemanden beschreibt, der nicht die nötigen Fähigkeiten hat, um ein Ziel zu erreichen.
In der Zwischenzeit haben andere KI-Unternehmen, wie das chinesische Startup DeepSeek und die KI-Suchmaschine Perplexity, ebenfalls die Spitzenposition im App Store erreicht, was Musks Behauptungen widerspricht. Diese Entwicklungen zeigen, dass der Markt für KI-Technologien weiterhin dynamisch und umkämpft ist.


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