SAN FRANCISCO / LONDON (IT BOLTWISE) – Starbucks hat angekündigt, mehrere Filialen in San Francisco und der East Bay dauerhaft zu schließen. Diese Entscheidung ist Teil einer umfassenden Restrukturierung, die auch den Abbau von über 900 Arbeitsplätzen umfasst. Die Schließungen betreffen unter anderem Standorte in Fisherman’s Wharf und dem Castro-Viertel.

Starbucks, der weltweit bekannte Kaffeeriese, hat angekündigt, mehrere seiner Filialen in San Francisco und der East Bay dauerhaft zu schließen. Diese Maßnahme ist Teil einer umfassenden Restrukturierung, die auch den Abbau von über 900 Arbeitsplätzen umfasst. Zu den betroffenen Standorten gehören unter anderem Filialen in Fisherman’s Wharf und dem Castro-Viertel, die seit langem fester Bestandteil der lokalen Gemeinschaft sind.
Die Entscheidung, diese Standorte zu schließen, wurde von CEO Brian Niccol als notwendig beschrieben, um die finanzielle Leistung des Unternehmens zu verbessern und auf veränderte Marktbedingungen zu reagieren. Niccol, der vor einem Jahr von Chipotle zu Starbucks wechselte, betonte, dass die Schließung von Filialen immer eine schwierige Entscheidung sei, da diese oft als Treffpunkte in der Gemeinschaft dienen.
In San Francisco sind neben den Filialen in Fisherman’s Wharf und dem Castro auch Standorte in der Montgomery Street, der Powell Street und der Fillmore Street von den Schließungen betroffen. Auch in der East Bay werden mehrere Filialen geschlossen, darunter zwei in Danville und eine in San Ramon. Diese Schließungen sind Teil eines größeren Trends, der auch Filialen in Europa betrifft.
Die Ankündigung hat bei vielen Kunden und Mitarbeitern Bestürzung ausgelöst. Girlie Vedad, eine Stammkundin der Castro-Filiale, äußerte ihre Enttäuschung über die Schließung. Sie betonte jedoch, dass die Castro-Gemeinschaft stark sei und sicherlich neue Möglichkeiten finden werde, um den Verlust zu kompensieren.
Starbucks plant, bis zum Ende seines Geschäftsjahres am Sonntag noch 18.300 Filialen in Nordamerika zu betreiben, nachdem es Ende Juni noch 18.734 waren. Diese Anpassungen sind Teil einer Strategie, die darauf abzielt, die Effizienz zu steigern und auf die veränderten Bedürfnisse der Kunden einzugehen, insbesondere in einer Zeit, in der die Fußgängerfrequenz in städtischen Gebieten zurückgegangen ist.

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