LONDON (IT BOLTWISE) – Ein schwerwiegender Cyberangriff hat die Kido-Kindertagesstätten erschüttert. Hacker haben die persönlichen Daten von etwa 8.000 Kindern gestohlen und fordern nun ein Lösegeld. Die betroffenen Eltern und Erziehungsberechtigten sind alarmiert, während die Ermittlungen der Polizei noch in den Anfängen stehen.

Ein massiver Cyberangriff hat die Kido-Kindertagesstätten getroffen, bei dem die persönlichen Daten von rund 8.000 Kindern gestohlen wurden. Die Hacker fordern ein Lösegeld von dem Unternehmen, das in London 18 Standorte betreibt und auch in den USA, Indien und China vertreten ist. Laut Berichten haben die Angreifer nicht nur Namen und Bilder der Kinder, sondern auch Informationen über deren Eltern und Erziehungsberechtigte sowie Schutzmaßnahmen erbeutet.
Die Metropolitan Police hat bestätigt, dass sie eine Meldung über einen Ransomware-Angriff auf eine in London ansässige Organisation erhalten hat. Die Ermittlungen befinden sich noch in einem frühen Stadium, und bisher wurden keine Verhaftungen vorgenommen. Ein Sprecher des Information Commissioner’s Office erklärte, dass Kido International den Vorfall gemeldet habe und die bereitgestellten Informationen derzeit geprüft werden.
In den letzten Monaten sind mehrere Unternehmen Opfer von Cyberangriffen geworden. So meldete die Co-op, dass ein versuchter Hack im April zu einem Verlust von 80 Millionen Pfund führte. Auch der Autohersteller JLR, bekannt für Jaguar und Land Rover, musste seine Produktion einstellen, nachdem Hacker in seine Computersysteme eingedrungen waren. Diese Vorfälle verdeutlichen die zunehmende Bedrohung durch Cyberkriminalität und die Notwendigkeit, die IT-Sicherheit zu verstärken.
Die Auswirkungen solcher Angriffe sind weitreichend. Unternehmen müssen nicht nur mit finanziellen Verlusten rechnen, sondern auch mit einem Vertrauensverlust bei Kunden und Partnern. Experten betonen die Wichtigkeit robuster Sicherheitsmaßnahmen und regelmäßiger Schulungen, um das Risiko von Cyberangriffen zu minimieren. Die Kido-Kindertagesstätten stehen nun vor der Herausforderung, die Sicherheit ihrer Systeme zu verbessern und das Vertrauen der betroffenen Familien zurückzugewinnen.

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