LONDON (IT BOLTWISE) – Microsoft hat den Support für Windows 10 offiziell eingestellt, was weltweit Millionen von Nutzern betrifft. Diese Entscheidung beendet die kostenlosen Sicherheitsupdates und technischen Support für das Betriebssystem, wodurch Geräte anfälliger für Cyberangriffe werden. Nutzer stehen nun vor der Herausforderung, entweder auf Windows 11 zu wechseln oder mit den Sicherheitsrisiken zu leben.

Microsoft hat kürzlich das Ende des Supports für Windows 10 angekündigt, was weltweit erhebliche Auswirkungen auf die IT-Sicherheit hat. Ohne regelmäßige Sicherheitsupdates sind die Geräte anfällig für Cyberangriffe, da Hacker bekannte Schwachstellen ausnutzen können. Dies betrifft insbesondere die Millionen von Nutzern, die das Betriebssystem weiterhin verwenden.
Eine der größten Herausforderungen für Windows 10-Nutzer ist die Entscheidung, ob sie auf Windows 11 umsteigen sollen. Microsoft empfiehlt diesen Schritt, da Windows 11 über verbesserte Sicherheitsfunktionen verfügt. Allerdings sind viele ältere Geräte nicht kompatibel mit den Hardwareanforderungen von Windows 11, was bedeutet, dass ein Upgrade nicht für alle Nutzer möglich ist.
Für diejenigen, die nicht upgraden können oder wollen, bietet Microsoft das Extended Security Updates (ESU) Programm an. Dieses kostenpflichtige Programm bietet ein weiteres Jahr kritische Sicherheitsupdates, ist jedoch mit zusätzlichen Kosten verbunden, die für viele Verbraucher möglicherweise nicht tragbar sind. Alternativ können Nutzer ihre Geräte weiterhin mit Windows 10 betreiben, jedoch ohne die Sicherheit von Updates.
Zusätzlich zum Betriebssystem endet auch der Support für Office 2016 und Office 2019. Nutzer werden ermutigt, auf Microsoft 365 umzusteigen oder ihre Lizenzen auf ein unterstütztes Windows 11-Gerät zu übertragen. Dies stellt eine weitere Herausforderung für Unternehmen und Privatpersonen dar, die auf diese Software angewiesen sind.
Angesichts der zunehmenden Bedrohung durch Cyberangriffe ist es entscheidend, dass Nutzer ihre Daten regelmäßig sichern und Vorsichtsmaßnahmen treffen, um ihre Systeme zu schützen. Microsoft empfiehlt, alte Geräte sicher zu löschen, bevor sie recycelt oder weitergegeben werden. Die Entscheidung, den Support für Windows 10 zu beenden, stellt viele Nutzer vor schwierige Entscheidungen, insbesondere in einer Zeit, in der Cyberbedrohungen immer komplexer werden.

- Die besten Bücher rund um KI & Robotik!
- Die besten KI-News kostenlos per eMail erhalten!
- Zur Startseite von IT BOLTWISE® für aktuelle KI-News!
- IT BOLTWISE® kostenlos auf Patreon unterstützen!
- Aktuelle KI-Jobs auf StepStone finden und bewerben!
Stellenangebote

(Senior) AI Engineer (m/w/d)

(Senior) Consultant RPA & KI (m/w/d)

KI-Spezialisten (m/w/d)

Managing Consultant Azure AI Services (all genders)

- Künstliche Intelligenz: Dem Menschen überlegen – wie KI uns rettet und bedroht | Der Neurowissenschaftler, Psychiater und SPIEGEL-Bestsellerautor von »Digitale Demenz«
Du hast einen wertvollen Beitrag oder Kommentar zum Artikel "Ende des Windows 10 Supports: Sicherheitsrisiken und Optionen" für unsere Leser?
Es werden alle Kommentare moderiert!
Für eine offene Diskussion behalten wir uns vor, jeden Kommentar zu löschen, der nicht direkt auf das Thema abzielt oder nur den Zweck hat, Leser oder Autoren herabzuwürdigen.
Wir möchten, dass respektvoll miteinander kommuniziert wird, so als ob die Diskussion mit real anwesenden Personen geführt wird. Dies machen wir für den Großteil unserer Leser, der sachlich und konstruktiv über ein Thema sprechen möchte.
Du willst nichts verpassen?
Du möchtest über ähnliche News und Beiträge wie "Ende des Windows 10 Supports: Sicherheitsrisiken und Optionen" informiert werden? Neben der E-Mail-Benachrichtigung habt ihr auch die Möglichkeit, den Feed dieses Beitrags zu abonnieren. Wer natürlich alles lesen möchte, der sollte den RSS-Hauptfeed oder IT BOLTWISE® bei Google News wie auch bei Bing News abonnieren.
Nutze die Google-Suchmaschine für eine weitere Themenrecherche: »Ende des Windows 10 Supports: Sicherheitsrisiken und Optionen« bei Google Deutschland suchen, bei Bing oder Google News!