LONDON (IT BOLTWISE) – Google hat in Zusammenarbeit mit Samsung einen bedeutenden Schritt in der Weiterentwicklung von Android unternommen, indem es einen Desktop-Modus einführt, der Smartphones in vollwertige PCs verwandeln kann.
Google hat in einer strategischen Partnerschaft mit Samsung einen neuen Desktop-Modus für Android entwickelt, der Smartphones und Tablets in vollwertige Desktop-Systeme verwandeln kann. Diese Entwicklung, die auf der Google I/O offiziell angekündigt wurde, markiert einen bedeutenden Fortschritt in der Nutzung von Mobilgeräten.
Der neue Modus ermöglicht es, Android-Geräte mit einem externen Monitor zu verbinden und diese wie ein Desktop-System zu nutzen. Dies schließt die Möglichkeit ein, Fenster in ihrer Größe frei zu verändern, eine Taskleiste zu verwenden und mehrere Apps gleichzeitig zu betreiben. Diese Funktionalität erinnert stark an Samsungs DeX, das bereits seit einigen Jahren auf dem Markt ist.
Die Entscheidung, mit Samsung zusammenzuarbeiten, ist strategisch klug, da Samsung mit DeX bereits umfangreiche Erfahrungen in diesem Bereich gesammelt hat. Diese Kooperation könnte auch die Basis für zukünftige DeX-Versionen auf Samsung-Geräten bilden und somit die Integration und Kompatibilität zwischen den beiden Systemen verbessern.
Mit der Einführung von Android 16 wird die Beschränkung auf ein fixes Seitenverhältnis aufgehoben, was bedeutet, dass Entwickler ihre Apps für eine Vielzahl von Bildschirmgrößen optimieren müssen. Diese Änderung unterstreicht die zunehmende Flexibilität und Vielseitigkeit von Android als Betriebssystem, das sich nicht nur auf Smartphones, sondern auch auf Tablets, Autos, Mixed-Reality-Brillen und nun auch Desktops erstreckt.
Der Desktop-Modus wird voraussichtlich mit Android 16 QPR1 verfügbar sein, das für Anfang September erwartet wird. Diese Version wird zunächst auf Googles eigenen Pixel-Geräten eingeführt, wobei der Hardware-Support eine entscheidende Rolle spielt. Nur Geräte ab dem Pixel 8 werden in der Lage sein, das Bild über den USB-Port auszugeben, was bedeutet, dass ältere Geräte nicht von dieser Neuerung profitieren werden.
Die Einführung des Desktop-Modus könnte weitreichende Auswirkungen auf die Art und Weise haben, wie Android-Geräte in Unternehmen und im privaten Bereich genutzt werden. Es eröffnet neue Möglichkeiten für Entwickler und könnte die Akzeptanz von Android als vielseitige Plattform weiter steigern. Die Integration von Material 3 Expressive Design in der QPR1-Version zeigt zudem, dass Google auch in puncto Benutzeroberfläche neue Wege geht.
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