CUPERTINO / LONDON (IT BOLTWISE) – Apple hat rechtliche Schritte gegen den Tech-Influencer Jon Prosser eingeleitet, nachdem dieser vertrauliche Informationen über iOS 26 veröffentlicht haben soll. Die Klage wirft Prosser vor, durch fragwürdige Methoden an die Daten gelangt zu sein. Prosser bestreitet die Vorwürfe und betont, dass er keine bösen Absichten hatte.

Apple hat kürzlich eine Klage gegen den bekannten Tech-Influencer Jon Prosser eingereicht, nachdem dieser vertrauliche Informationen über das kommende iOS 26 veröffentlicht haben soll. Die Klage wirft Prosser vor, durch unethische Methoden an die Informationen gelangt zu sein, was zu einem erheblichen Sicherheitsproblem für das Unternehmen führte. Prosser hatte in zwei YouTube-Videos Details zu iOS 26 präsentiert, die eine breite Aufmerksamkeit erregten.
Der Fall dreht sich um den Vorwurf, dass Prosser und ein Komplize, Michael Ramacciotti, das iPhone eines Apple-Mitarbeiters gehackt haben sollen, um an die Vorabversion von iOS 26 zu gelangen. Ramacciotti soll das Gerät des Mitarbeiters Ethan Lipnik bei ihm zu Hause geknackt haben, während dieser abwesend war. Die Informationen wurden dann angeblich über einen FaceTime-Call an Prosser weitergegeben, der diese aufzeichnete und veröffentlichte.
Jon Prosser hat die Vorwürfe zurückgewiesen und erklärt, dass er keine bösen Absichten hatte und nicht aktiv an einem Plan beteiligt war, um an die Daten zu gelangen. Er betont, dass die Darstellung von Apple in der Klage nicht der Wahrheit entspreche und er bereit sei, mit dem Unternehmen zu sprechen, um die Angelegenheit zu klären. Prosser erklärte auf der Plattform X, dass er nicht bewusst an einer Verschwörung beteiligt war.
Apple strebt einen Jury-Prozess an und fordert Schadensersatz für den Leak. Das Unternehmen hat mittlerweile iOS 26 offiziell vorgestellt, was die Bedeutung der geleakten Informationen relativiert. Dennoch bleibt der Fall ein bedeutendes Beispiel für die Herausforderungen, denen Unternehmen im Umgang mit internen Sicherheitsverletzungen und der Veröffentlichung sensibler Informationen durch Dritte gegenüberstehen.

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