MANILA / LONDON (IT BOLTWISE) – Australien hat seine bislang größten Militärübungen mit den Philippinen gestartet, die mehr als 3.600 Soldaten umfassen und in der Nähe des umstrittenen Südchinesischen Meeres stattfinden.
Australien hat in Zusammenarbeit mit den philippinischen Streitkräften seine bisher umfangreichsten Militärübungen gestartet. Diese umfassen über 3.600 Soldaten und beinhalten Live-Feuer-Drills, Kampfmanöver und einen Strandangriff in einer philippinischen Stadt, die dem umstrittenen Südchinesischen Meer zugewandt ist. Die Übungen, die unter dem Namen ‘Alon’ laufen, was in der philippinischen Sprache ‘Welle’ bedeutet, sollen die Feuerkraft Australiens demonstrieren. Dabei kommen unter anderem ein Lenkwaffenzerstörer der Marine, F/A-18-Überschalljäger, ein C-130-Truppen- und Frachtflugzeug sowie Javelin-Panzerabwehrwaffen zum Einsatz.
Die Militärübungen, die bis zum 29. August andauern werden, sind ein Zeichen der wachsenden militärischen Zusammenarbeit zwischen Australien und den Philippinen. Australien ist nach den USA das zweite Land, das ein Abkommen über den Besuch von Streitkräften mit den Philippinen abgeschlossen hat, das die Entsendung großer Truppenkontingente für gemeinsame Übungen ermöglicht. Die Philippinen haben kürzlich ein ähnliches Abkommen mit Japan unterzeichnet, das nächsten Monat in Kraft treten wird, und befinden sich in Gesprächen mit weiteren asiatischen und westlichen Ländern wie Frankreich und Kanada.
China hat die multinationalen Militärübungen und Allianzen in der Nähe des Südchinesischen Meeres scharf kritisiert und erklärt, dass die USA und ihre Verbündeten sich gegen China verbünden und die Region militarisieren. Das Südchinesische Meer ist eine wichtige globale Handelsroute, und China erhebt Anspruch auf den Großteil dieser Gewässer, was in den letzten Jahren zu territorialen Auseinandersetzungen mit den Philippinen geführt hat.
Die jüngsten Spannungen wurden durch einen Vorfall verschärft, bei dem ein chinesisches Marineschiff mit einem chinesischen Küstenwachenschiff kollidierte, während es versuchte, ein kleineres philippinisches Küstenwachenschiff in der Nähe des Scarborough-Riffs zu vertreiben. Die australische Botschaft in Manila äußerte Besorgnis über das ‘gefährliche und unprofessionelle Verhalten’ der chinesischen Schiffe und betonte die Notwendigkeit von Deeskalation und Respekt vor internationalem Recht.

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