LONDON (IT BOLTWISE) – Der Industrie-Recycler Befesa zeigt sich trotz eines Umsatzrückgangs im zweiten Quartal optimistisch. Das Unternehmen konnte seinen Gewinn steigern, obwohl es mit Herausforderungen bei Wartungsarbeiten konfrontiert war.

Der Industrie-Recycler Befesa hat im zweiten Quartal des Jahres trotz einiger Herausforderungen bei Wartungsarbeiten einen Anstieg seines Gewinns verzeichnet. Dies ist bemerkenswert, da der Umsatz des Unternehmens in diesem Zeitraum zurückging. Der Konzern profitierte von historischen Tiefstständen bei Zinkschmelzhütten und operativen Fortschritten, die zu einer Steigerung des Gewinns führten.
Unternehmenschef Asier Zarraonandia bleibt optimistisch für die kommenden Monate. Mit den abgeschlossenen Wartungsarbeiten sieht er die Grundlagen gelegt, um in den nächsten Monaten von höheren Volumina und gesteigerter Effizienz zu profitieren. Diese positive Haltung spiegelt sich auch an der Börse wider, wo die Befesa-Aktie mit einem Plus von rund fünf Prozent zu den Favoriten im SDax zählte und seit Jahresbeginn um beeindruckende 30 Prozent zulegte.
Finanzanalysten, wie Fabian Piasta von Jefferies, zeigten sich zufrieden mit den aktuellen Quartalszahlen. Zwar litten die Umsätze unter den Anlagenstillständen, jedoch überzeugte Befesa gewinnseitig mit robusten Margen. Im vergangenen Quartal stieg das bereinigte Ebitda um 3,2 Prozent auf 56,3 Millionen Euro, während sich der Nettogewinn auf 21,4 Millionen Euro verdoppelte – trotz eines Umsatzrückgangs um 9 Prozent auf 293 Millionen Euro.
Für das laufende Jahr erwartet Befesa weiterhin einen Gewinnanstieg im operativen Geschäft auf 240 bis 265 Millionen Euro, auch wenn bisher erst 112 Millionen Euro zu Buche stehen. Zarraonandia rechnet in der zweiten Jahreshälfte mit höheren Stahlstaubmengen und einer verbesserten Effizienz, insbesondere in den USA. Neue Lieferverträge und die Wiederinbetriebnahme von Öfen in Pennsylvania dürften die Ertragslage stärken.
Gleichwohl bleibt der Konzern hinsichtlich der Entwicklung in den Aluminiummärkten zurückhaltend, da diese weiterhin von Herausforderungen im Automobilsektor geprägt sind. Die Unsicherheiten in diesem Bereich könnten die positive Entwicklung des Unternehmens in anderen Segmenten beeinflussen.

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