LONDON (IT BOLTWISE) – Die Bewegung ‘Stop Killing Games’, die sich gegen das plötzliche Verschwinden von Videospielen einsetzt, hat kürzlich bedeutende Fortschritte erzielt.

Die Bewegung ‘Stop Killing Games’, die von dem YouTuber Accursed Farms ins Leben gerufen wurde, hat in letzter Zeit erheblich an Fahrt gewonnen. Ihr Ziel ist es, Spieleentwickler und -verleger davon abzuhalten, verkaufte Videospiele einfach aus dem Verkehr zu ziehen. Ein prominentes Beispiel ist das Vorgehen von Ubisoft mit dem Spiel ‘The Crew’, das vollständig abgeschaltet wurde, sodass Käufer keinen Zugriff mehr hatten, selbst wenn sie es erst vor wenigen Monaten erworben hatten.
In Großbritannien hat die jüngste Petition die Marke von 100.000 Unterschriften überschritten, die erforderlich ist, damit das Thema im Parlament diskutiert werden kann. Dies bedeutet zwar nicht, dass eine Debatte garantiert ist, aber es zwingt die Regierung, das Anliegen in Betracht zu ziehen. Die Petition läuft noch bis zum 14. Juli, und die Zahl der Unterschriften steigt weiter, was den Wunsch nach Veränderung unterstreicht.
Auch in der EU verzeichnet die Initiative Erfolge. Von den benötigten 1 Million Unterschriften wurden bereits 977.864 gesammelt. Allerdings gibt es Berichte über gefälschte Unterschriften von Nicht-EU-Bürgern, was die Zahlen möglicherweise etwas verzerrt. Dennoch zeigt dies das starke Interesse an der Thematik.
Viele Spieler vermissen die Zeiten, in denen Entwickler einfach Server-Builds bereitstellten, um Online-Spiele zu hosten. Während es immer noch einige Spiele gibt, die dies ermöglichen, streben größere Verleger zunehmend nach vollständiger Kontrolle, was oft mit dem Aufstieg von Mikrotransaktionen einhergeht. Für Spiele, die nicht mehr verkauft werden, wäre es sinnvoll, sie freizugeben.
Eine noch bessere Lösung wäre die Open-Source-Freigabe älterer Spiele. Dies würde nicht nur die Lebensdauer der Spiele verlängern, sondern auch die immense Arbeit und den Aufwand, der in ihre Entwicklung geflossen ist, bewahren. Jedes Mal, wenn ein Spiel verschwindet, geht ein Stück der Gaming-Geschichte verloren, weil ein Verleger sich auf neue Projekte konzentriert.

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