LONDON (IT BOLTWISE) – Die britische Inflation hat im September überraschend nicht zugenommen, sondern ist konstant geblieben. Die Verbraucherpreise stiegen im Jahresvergleich um 3,8 Prozent, was den Erwartungen widerspricht, die einen Anstieg auf 4,0 Prozent prognostiziert hatten. Der Verkehrssektor trieb die Preise am stärksten an, während Freizeit, Kultur und Lebensmittel preisdämpfend wirkten.

In Großbritannien hat sich die Inflation im September als stabil erwiesen, was viele Analysten überrascht hat. Die Verbraucherpreise stiegen im Vergleich zum Vorjahr um 3,8 Prozent, ein Wert, der bereits in den beiden Vormonaten erreicht wurde. Diese Stabilität steht im Gegensatz zu den Erwartungen eines Anstiegs auf 4,0 Prozent, wie von Experten prognostiziert. Das britische Statistikamt ONS veröffentlichte diese Daten am Mittwoch in London.
Der Verkehrssektor erwies sich als der stärkste Preistreiber, was auf steigende Kosten in diesem Bereich hinweist. Im Gegensatz dazu verzeichneten die Bereiche Freizeit, Kultur sowie Lebensmittel und alkoholfreie Getränke die größten gegenläufigen Abwärtsbeiträge, die die Gesamtinflation dämpften. Diese Entwicklung zeigt, dass die Preisgestaltung in verschiedenen Sektoren unterschiedlich beeinflusst wird.
Die britische Inflation bleibt damit deutlich über der von der Bank of England angestrebten Marke von zwei Prozent. Diese Diskrepanz könnte die Zentralbank unter Druck setzen, Maßnahmen zu ergreifen, um die Inflation auf ein gewünschtes Niveau zu senken. Die Reaktion des Marktes auf diese Daten war spürbar, da das britische Pfund unter Druck geriet.
Im Monatsvergleich blieben die Verbraucherpreise unverändert, obwohl Analysten hier mit einem leichten Anstieg gerechnet hatten. Interessanterweise sank die Kernrate der britischen Inflation, die schwankungsanfällige Preise für Energie und Lebensmittel ausschließt, leicht auf 3,5 Prozent. Auch hier hatten Experten einen moderaten Anstieg erwartet, was auf eine unerwartete Stabilität in der Preisentwicklung hinweist.

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