PEKING / LONDON (IT BOLTWISE) – In den aktuellen Handelsgesprächen zwischen China und den USA drängt Peking auf die Aufhebung der Exportbeschränkungen für High-Bandwidth-Memory-Chips (HBM), die für die Produktion leistungsfähiger KI-Halbleiter von entscheidender Bedeutung sind.

China hat in den laufenden Handelsgesprächen mit den USA die Aufhebung der Exportbeschränkungen für High-Bandwidth-Memory-Chips (HBM) gefordert. Diese Chips sind eine zentrale Komponente bei der Herstellung leistungsfähiger KI-Halbleiter, die für die technologische Entwicklung Chinas von großer Bedeutung sind. Die Gespräche, die unter der Leitung des US-Finanzministers Scott Bessent stattfinden, zielen darauf ab, ein Handelsabkommen vor dem 12. August zu erreichen, um die Wiedereinführung hoher Zölle zu vermeiden.

Die seit 2024 geltenden HBM-Beschränkungen wurden unter Präsident Joe Biden eingeführt, um die Fähigkeiten von Huawei und SMIC im Bereich des KI-Chipbaus gezielt einzuschränken. Laut Einschätzungen des US-Handelsministeriums stellen HBMs den größten Engpass für eine großskalige KI-Chipproduktion in China dar. Experten warnen, dass eine Lockerung der Beschränkungen faktisch einer Unterstützung chinesischer Hersteller beim Ersatz von NVIDIA-Produkten gleichkäme.

Insider berichten, dass der ehemalige Präsident Donald Trump bereit sein könnte, die Exportregeln zu lockern, um ein Gipfeltreffen mit Xi Jinping zu ermöglichen. Bereits im Juli hatte Trump das Verbot für den Verkauf des speziell für China entwickelten NVIDIA-H20-Chips aufgehoben. In Washington wachsen die Befürchtungen, da chinesische Unternehmen zunehmend Gaming-Chips wie den 4090D für KI-Anwendungen zweckentfremden.

US-Abgeordnete fordern inzwischen härtere Kontrollen und eine strengere Durchsetzung der Exportvorschriften durch das Bureau of Industry and Security (BIS). NVIDIA betont, dass die Gaming-Produkte für Endverbraucher konzipiert sind und keiner Lizenzpflicht unterliegen. Die Zweckentfremdung für Rechenzentren sei wirtschaftlich und technisch ineffizient.

Die Diskussion um die Exportkontrollen für HBM-Chips zeigt die zunehmende Bedeutung von KI-Technologien im globalen Wettbewerb. Während China bestrebt ist, seine technologische Unabhängigkeit zu stärken, stehen die USA vor der Herausforderung, ihre technologischen Vorteile zu sichern und gleichzeitig die Handelsbeziehungen zu China zu managen. Die kommenden Monate könnten entscheidend dafür sein, wie sich die Handelsbeziehungen zwischen den beiden Supermächten entwickeln werden.

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China fordert Lockerung der US-Exportkontrollen für KI-Chips
China fordert Lockerung der US-Exportkontrollen für KI-Chips (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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