FRANKFURT / LONDON (IT BOLTWISE) – Der DAX verzeichnete am Dienstag einen leichten Rückgang, während Gold ein neues Rekordhoch erreichte. Die Anleger blieben trotz der Revision der US-Arbeitsmarktdaten und der politischen Unsicherheiten in Frankreich ruhig. BMW und Mercedes-Benz gerieten unter Druck, während Analystenempfehlungen für Bewegung im Bankensektor sorgten.

Am deutschen Aktienmarkt zeigte sich am Dienstag eine leichte Abwärtsbewegung, wobei der DAX mit einem Minus von 0,4 Prozent bei 23.718 Punkten schloss. Die Anleger ließen sich von der Revision der US-Arbeitsmarktdaten, die eine Korrektur von 911.000 weniger geschaffenen Arbeitsplätzen in der Endphase der Biden- und Anfangsphase der Trump-Regierung aufzeigte, nicht beirren. Auch die politische Unsicherheit in Frankreich, ausgelöst durch die verlorene Vertrauensfrage des Premierministers Bayrou, führte nicht zu größeren Marktbewegungen.
Im Gegensatz dazu erlebte der Goldmarkt einen deutlichen Aufschwung, wobei der Preis für eine Feinunze Gold knapp 3.675 Dollar erreichte, bevor Gewinnmitnahmen einsetzten. Seit Jahresbeginn hat Gold damit einen beeindruckenden Anstieg von rund 38 Prozent verzeichnet. Diese Entwicklung unterstreicht das anhaltende Interesse der Anleger an sicheren Häfen in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit.
Die Automobilwerte im DAX, insbesondere BMW und Mercedes-Benz, standen unter Druck. Aussagen auf der IAA, insbesondere von BMW-Finanzvorstand Walter Mertl, der die Volatilität des Marktes und die Herausforderungen des vierten Quartals 2025 betonte, sorgten für Verunsicherung. Mercedes-Benz kämpft weiterhin mit der Profitabilität seiner Elektrofahrzeuge, die noch nicht das Margenniveau der Verbrennermodelle erreichen.
Im Bankensektor sorgten Analystenempfehlungen für Bewegung. JP Morgan senkte die Commerzbank von “Overweight” auf “Neutral”, während die Deutsche Bank mit “Overweight” bestätigt wurde. Die Commerzbank-Aktie wird nach dem starken Anstieg als fair bewertet angesehen, während die Deutsche Bank bei ihrem Kapitalmarkttag im November ein mittelfristiges Eigenkapitalziel von über 12 Prozent ausgeben könnte, was die Aktie potenziell attraktiver macht.

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