BERLIN / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die jüngsten Prognosen des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) werfen ein Licht auf die bevorstehenden Herausforderungen der deutschen Wirtschaft. Die Erwartungen für das Bruttoinlandsprodukt (BIP) wurden für die Jahre 2025 und 2026 nach unten korrigiert, was auf eine Reihe von wirtschaftlichen und politischen Faktoren zurückzuführen ist.

 Heutige Tagesdeals bei Amazon!  ˗ˋˏ$ˎˊ˗

Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) hat seine Wachstumsprognosen für die deutsche Wirtschaft in den Jahren 2025 und 2026 gesenkt. Ursprünglich wurde für 2025 ein leichtes Wachstum von 0,2 Prozent erwartet, doch nun rechnet das DIW mit einer Stagnation des preisbereinigten Bruttoinlandsprodukts (BIP). Für 2026 wurde die Prognose von 1,2 Prozent auf 1,1 Prozent reduziert. Diese Anpassungen spiegeln die Unsicherheiten wider, die durch die aktuellen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen und politischen Entscheidungen entstehen.

Die Prognosen des DIW basieren auf den im Herbst 2024 von der damaligen Regierungskoalition beschlossenen öffentlichen Haushalten. Dabei wird angenommen, dass alle beschlossenen US-Einfuhrzölle umgesetzt werden und aktuelle Ausnahmen auslaufen. Nicht berücksichtigt sind jedoch angedrohte Maßnahmen wie reziproke Zölle, die zusätzliche Unsicherheiten für die deutsche Wirtschaft bedeuten könnten.

Geraldine Dany-Knedlik, die Konjunkturchefin des DIW, betonte, dass sich die deutsche Wirtschaft im ersten Halbjahr 2025 eher schleppend entwickeln dürfte. Ab Sommer könnte jedoch eine Erholung einsetzen, da die Unsicherheit durch die bis dahin erfolgte Regierungsbildung abnehmen sollte. Diese Einschätzung unterstreicht die Bedeutung politischer Stabilität für das wirtschaftliche Wachstum.

Ein weiterer Faktor, der die Prognosen beeinflusst, ist das geplante Sondervermögen für Infrastruktur, das von Union und SPD in Aussicht gestellt wurde. Dieses Sondervermögen, das über zehn Jahre hinweg mehr als 500 Milliarden Euro umfassen soll, könnte ab 2026 positive Auswirkungen auf die Investitionen haben. Das DIW geht davon aus, dass 2026 rund 20 Milliarden Euro und 2027 etwa 45 Milliarden Euro umgesetzt werden können.

Die Ökonomen des DIW schätzen, dass das Wachstum 2026 infolge des Sondervermögens um einen Prozentpunkt höher ausfallen könnte, was zu einem Wachstum von 2,1 Prozent führen würde. Dies setzt jedoch voraus, dass das Sondervermögen tatsächlich zu zusätzlichen Ausgaben führt und nicht lediglich Mittel aus dem Kernhaushalt umgeschichtet werden.

Die geplanten Investitionen in die Infrastruktur könnten ein Gamechanger für die deutsche Industrie sein und ein positives Signal für industrienahe Unternehmen senden. Dennoch bleibt abzuwarten, ob die politischen Rahmenbedingungen und die Umsetzung der Maßnahmen tatsächlich den erhofften wirtschaftlichen Aufschwung bringen werden.

*Amazon-Kreditkarte ohne Jahresgebühr mit 2.000 Euro Verfügungsrahmen bestellen! a‿z




Hat Ihnen der Artikel bzw. die News - DIW-Prognosen: Deutsche Wirtschaft vor Herausforderungen - gefallen? Dann abonnieren Sie uns doch auf Insta: AI News, Tech Trends & Robotics - Instagram - Boltwise

Unseren KI-Morning-Newsletter «Der KI News Espresso» mit den besten KI-News des letzten Tages gratis per eMail - ohne Werbung: Hier kostenlos eintragen!


DIW-Prognosen: Deutsche Wirtschaft vor Herausforderungen
DIW-Prognosen: Deutsche Wirtschaft vor Herausforderungen (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



Folgen Sie aktuellen Beiträge über KI & Robotik auf Twitter, Telegram, Facebook oder LinkedIn!
Hinweis: Teile dieses Textes könnten mithilfe Künstlicher Intelligenz generiert worden sein. Die auf dieser Website bereitgestellten Informationen stellen keine Finanzberatung dar und sind nicht als solche gedacht. Die Informationen sind allgemeiner Natur und dienen nur zu Informationszwecken. Wenn Sie Finanzberatung für Ihre individuelle Situation benötigen, sollten Sie den Rat von einem qualifizierten Finanzberater einholen. IT BOLTWISE® schließt jegliche Regressansprüche aus.









Ergänzungen und Infos bitte an die Redaktion per eMail an de-info[at]it-boltwise.de. Da wir bei KI-erzeugten News und Inhalten selten auftretende KI-Halluzinationen nicht ausschließen können, bitten wir Sie bei Falschangaben und Fehlinformationen uns via eMail zu kontaktieren und zu informieren. Bitte vergessen Sie nicht in der eMail die Artikel-Headline zu nennen: "DIW-Prognosen: Deutsche Wirtschaft vor Herausforderungen".
Stichwörter BIP Deutschland Diw Infrastruktur Investitionen Prognose Wachstum Wirtschaft
Alle Märkte in Echtzeit verfolgen - 30 Tage kostenlos testen!

Du hast einen wertvollen Beitrag oder Kommentar zum Artikel "DIW-Prognosen: Deutsche Wirtschaft vor Herausforderungen" für unsere Leser?

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

  • Die aktuellen intelligenten Ringe, intelligenten Brillen, intelligenten Uhren oder KI-Smartphones auf Amazon entdecken! (Sponsored)


  • Es werden alle Kommentare moderiert!

    Für eine offene Diskussion behalten wir uns vor, jeden Kommentar zu löschen, der nicht direkt auf das Thema abzielt oder nur den Zweck hat, Leser oder Autoren herabzuwürdigen.

    Wir möchten, dass respektvoll miteinander kommuniziert wird, so als ob die Diskussion mit real anwesenden Personen geführt wird. Dies machen wir für den Großteil unserer Leser, der sachlich und konstruktiv über ein Thema sprechen möchte.

    Du willst nichts verpassen?

    Du möchtest über ähnliche News und Beiträge wie "DIW-Prognosen: Deutsche Wirtschaft vor Herausforderungen" informiert werden? Neben der E-Mail-Benachrichtigung habt ihr auch die Möglichkeit, den Feed dieses Beitrags zu abonnieren. Wer natürlich alles lesen möchte, der sollte den RSS-Hauptfeed oder IT BOLTWISE® bei Google News wie auch bei Bing News abonnieren.
    Nutze die Google-Suchmaschine für eine weitere Themenrecherche: »DIW-Prognosen: Deutsche Wirtschaft vor Herausforderungen« bei Google Deutschland suchen, bei Bing oder Google News!

    376 Leser gerade online auf IT BOLTWISE®
    KI-Jobs