NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – Der Euro hat sich am Montag im New Yorker Handel leicht erholt und notierte zuletzt bei 1,1797 US-Dollar. Zuvor hatte die Europäische Zentralbank den Referenzkurs auf 1,1781 Dollar festgesetzt. Die Erwartungen an die Geldpolitik in den USA und Europa beeinflussen derzeit die Währungsentwicklung maßgeblich. Während Zinssenkungen in der Eurozone als unwahrscheinlich gelten, könnte die US-Notenbank Fed ihre Zinsen weiter senken.

Der Euro hat sich am Montag im New Yorker Handel leicht erholt und notierte zuletzt bei 1,1797 US-Dollar. Diese Erholung folgt auf einen Rücksetzer, nachdem der Euro in der vergangenen Woche mit 1,1919 Dollar den höchsten Stand seit Juni 2021 erreicht hatte. Die Europäische Zentralbank hatte zuvor den Referenzkurs auf 1,1781 Dollar festgesetzt, was den Dollar auf 0,8488 Euro brachte.
Die aktuelle Währungsentwicklung wird stark von den Erwartungen an die Geldpolitik dies- und jenseits des Atlantiks beeinflusst. Während in der Eurozone Zinssenkungen auf absehbare Zeit als unwahrscheinlich gelten, könnte die US-Notenbank Fed ihre Zinsen weiter senken. Diese Aussicht stützt den Euro gegenüber dem Dollar, da niedrigere Zinsen in den USA den Dollar tendenziell schwächen.
Ein weiterer Faktor, der den Dollar beeinflusst, ist die Personalpolitik von US-Präsident Donald Trump. Sein Druck auf die Fed könnte dazu führen, dass die Zinsen stärker gesenkt werden als bisher erwartet. Nach der jüngsten Fed-Sitzung fielen die Signale für Zinssenkungen jedoch moderater aus als von vielen Marktteilnehmern erwartet, was dem Dollar vorübergehend Unterstützung bot.
Die Entwicklungen auf dem Devisenmarkt werden von Experten genau beobachtet, da sie weitreichende Auswirkungen auf die globale Wirtschaft haben können. Eine anhaltende Schwäche des Dollars könnte beispielsweise die Wettbewerbsfähigkeit amerikanischer Exporteure beeinträchtigen, während ein starker Euro die europäische Exportwirtschaft belasten könnte. Die Marktteilnehmer werden daher die nächsten Schritte der Fed und der Europäischen Zentralbank mit Spannung verfolgen.

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