WASHINGTON D.C. / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Ein neues Gesetzesvorhaben in den USA sorgt für Aufsehen in der Krypto-Community. Das sogenannte GENIUS-Stablecoin-Gesetz wird von Kritikern als ein Versuch gesehen, die Kontrolle über digitale Währungen durch die Hintertür zu erlangen.

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Die Einführung des GENIUS-Stablecoin-Gesetzes in den USA hat in der Krypto-Community für erhebliche Diskussionen gesorgt. Kritiker, wie Jean Rausis, Mitbegründer der dezentralen Handelsplattform Smardex, sehen darin einen Versuch, die Kontrolle über digitale Währungen durch die Hintertür zu erlangen. Rausis argumentiert, dass die US-Regierung durch die Kontrolle von Stablecoins letztlich auch die Kontrolle über finanzielle Transaktionen erlangen könnte, ähnlich wie bei einer Zentralbank-Digitalwährung (CBDC).

Das Gesetz, das von Senator Bill Hagerty aus Tennessee eingebracht wurde, zielt darauf ab, einen umfassenden Rahmen für überbesicherte Stablecoins wie Tether’s USDt und Circle’s USDC zu schaffen. Die jüngste Überarbeitung des Gesetzes enthält strengere Bestimmungen zur Bekämpfung von Geldwäsche, Reserveanforderungen, Liquiditätsvorschriften und Sanktionsprüfungen. Diese Maßnahmen könnten US-amerikanischen Stablecoin-Emittenten einen Vorteil gegenüber ihren Offshore-Konkurrenten verschaffen.

Während der jüngsten Crypto Summit im Weißen Haus betonte US-Finanzminister Scott Bessent, dass die USA Stablecoins nutzen würden, um die Hegemonie des US-Dollars in Zahlungsverkehrssystemen zu sichern und seine Rolle als globale Reservewährung zu schützen. Zentralisierte Stablecoin-Emittenten stützen sich auf US-Bankeinlagen und kurzfristige Zahlungsmittel wie US-Staatsanleihen, um ihre digitalen Fiat-Token zu sichern, was die Nachfrage nach dem US-Dollar und US-Schuldtiteln erhöht.

Rausis argumentiert, dass dezentrale Alternativen zu zentralisierten Stablecoins, wie algorithmische Stablecoins und synthetische Dollar, eine wertvolle Verteidigungslinie gegen diese schleichende staatliche Kontrolle über Kryptowährungen darstellen könnten. Diese Alternativen könnten den Nutzern mehr Freiheit und Unabhängigkeit bieten, indem sie die Kontrolle über ihre finanziellen Transaktionen behalten.

Die Auswirkungen des GENIUS-Gesetzes könnten weitreichend sein. Während einige Experten glauben, dass es die Stabilität und Sicherheit von Stablecoins erhöhen könnte, befürchten andere, dass es die Innovationskraft im Bereich der Kryptowährungen einschränken könnte. Die Debatte über die Rolle von Stablecoins und CBDCs in der globalen Finanzlandschaft wird sicherlich weitergehen, während Regierungen weltweit versuchen, die richtige Balance zwischen Regulierung und Innovation zu finden.




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GENIUS-Stablecoin-Gesetz: Ein trojanisches Pferd für CBDCs?
GENIUS-Stablecoin-Gesetz: Ein trojanisches Pferd für CBDCs? (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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