LONDON (IT BOLTWISE) – Eine bemerkenswerte Bitcoin-Transaktion hat die Krypto-Welt in Aufruhr versetzt. Die Bewegung von 80.000 Bitcoins, die einen Wert von über 9 Milliarden US-Dollar repräsentieren, hat Spekulationen über ihre Herkunft ausgelöst.

Die kürzlich erfolgte Transaktion von 80.000 Bitcoins hat in der Krypto-Community für Aufsehen gesorgt. Diese Bewegung, die von Galaxy Digital abgewickelt wurde, wird als Teil einer Nachlassplanung für einen frühen Bitcoin-Investor beschrieben. Doch die Herkunft der Coins bleibt unklar, was zu Spekulationen über eine Verbindung zum MyBitcoin-Skandal von 2011 geführt hat.

Ki Young Ju, CEO der Blockchain-Analysefirma CryptoQuant, vermutet, dass die Coins aus inaktiven Wallets stammen könnten, die mit dem inzwischen nicht mehr existierenden Krypto-Verwahrungsdienst MyBitcoin in Verbindung stehen. Diese Wallets waren seit April 2011 inaktiv, kurz bevor MyBitcoin zusammenbrach. Die Möglichkeit, dass die Coins entweder vom Hacker oder vom Gründer der Plattform, Tom Williams, kontrolliert werden, wirft Fragen über die rechtmäßige Eigentümerschaft auf.

Galaxy Digital hat sich bisher nicht zur Herkunft der Vermögenswerte geäußert und betont stattdessen die Rolle der Transaktion in der Nachlassplanung eines frühen Bitcoin-Nutzers. Diese Unklarheit hat die Aufmerksamkeit auf die Due-Diligence-Prozesse des Unternehmens gelenkt, insbesondere in Bezug auf die Herkunft der transferierten Mittel.

Parallel dazu wurde ein 14,5 Jahre altes Bitcoin-Wallet mit 3.962 BTC, das einen Wert von 443 Millionen US-Dollar hat, Anfang 2025 reaktiviert. Dieses Wallet, das erstmals im Januar 2011 finanziert wurde, könnte ebenfalls gestohlene Coins aus dem MyBitcoin-Hack enthalten. Analysten warnen, dass eine Liquidation dieser Coins den Bitcoin-Preis vorübergehend unter Druck setzen könnte, abhängig von der Geschwindigkeit des Verkaufs.

Die Reaktivierung solcher Wallets hebt das anhaltende Mysterium um Bitcoin-Bestände aus der Zeit vor 2017 hervor, von denen viele offline bleiben. Während tausende solcher Wallets gelegentlich ohne signifikante Preisverschiebungen erwachen, bleibt das große Volumen des 3.962 BTC-Wallets ein zentraler Punkt für Händler und Analysten.

Der Bitcoin-Markt entwickelt sich weiter, wobei ETF-Zuflüsse und makroökonomische Faktoren wie Inflation und Zinssätze zunehmend dominierende Rollen in der Preisgestaltung spielen. Analysten von Citigroup prognostizieren einen Basispreis von 135.000 US-Dollar bis zum Jahresende, sofern die ETF-Zuflüsse ein moderates Tempo beibehalten.

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Historische Bitcoin-Transaktion weckt Spekulationen über 2011er Skandal
Historische Bitcoin-Transaktion weckt Spekulationen über 2011er Skandal (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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