BERLIN / LONDON (IT BOLTWISE) – Immobilien spielen eine zentrale Rolle in der Vermögensallokation von Family Offices im DACH-Raum. Laut einer aktuellen Umfrage entfallen im Durchschnitt über die Hälfte der Vermögenswerte auf Immobilien. Diese Entwicklung zeigt, wie wichtig Immobilieninvestitionen für die finanzielle Stabilität und das Wachstum dieser Institutionen sind.

Immobilien sind für Family Offices im DACH-Raum von entscheidender Bedeutung, wie eine aktuelle Umfrage von KINGSTONE Real Estate zeigt. Im Durchschnitt entfallen 56,5 Prozent des Nettovermögens auf Immobilien, was sie zur wichtigsten Assetklasse macht. Aktien folgen mit einem Anteil von 19,4 Prozent, während andere Anlageklassen wie Cash oder Anleihen deutlich weniger gewichtet sind.
Interessanterweise investieren Family Offices überwiegend direkt in Immobilien. Rund 81,4 Prozent des Immobilienvermögens sind direkte Investments. Joint Ventures mit anderen Family Offices und Club Deals sind ebenfalls beliebte Investitionsformen, während Spezialfonds mit institutionellen Investoren weniger gefragt sind. Diese Präferenz für direkte Investments zeigt das Bestreben der Family Offices, mehr Kontrolle über ihre Vermögenswerte zu behalten.
Ein weiterer bemerkenswerter Aspekt ist die starke Fokussierung auf den deutschen Markt. Im Durchschnitt sind 88,3 Prozent der Immobilienportfolios in Deutschland investiert. Diese hohe Konzentration wirft Fragen zur Diversifikation auf, insbesondere da nur 5,9 Prozent der Investitionen in Europa (ohne Deutschland) und 5,4 Prozent in den USA bzw. Nordamerika getätigt werden.
Die Umfrage zeigt auch, dass Wohnen die beliebteste Nutzungsart ist, gefolgt von Büros und Wohn- und Geschäftshäusern. Erneuerbare Energien machen hingegen nur einen kleinen Teil der Investitionen aus, was auf ein mögliches Potenzial für zukünftige Investitionen hinweist. Die Mehrheit der Family Offices plant, ihre Immobilien-Exposures weiter auszubauen, was die Bedeutung dieser Assetklasse unterstreicht.

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