TOKIO / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – In einem innovativen Schritt zur Förderung erneuerbarer Energien plant Japan, Solarenergie drahtlos aus dem Weltraum zur Erde zu übertragen. Dieses ambitionierte Projekt könnte die Art und Weise, wie wir Energie gewinnen und nutzen, grundlegend verändern.

Japan steht kurz davor, einen bedeutenden Schritt in der Nutzung erneuerbarer Energien zu machen. Ein Satellit, der nicht größer als eine Waschmaschine ist, soll in den Weltraum geschickt werden, um Solarenergie drahtlos zur Erde zu übertragen. Dieses Projekt, bekannt als OHISAMA, was auf Japanisch ‘Sonne’ bedeutet, soll im Jahr 2025 starten. Der Satellit wird in eine niedrige Erdumlaufbahn in etwa 400 Kilometern Höhe gebracht und dort Sonnenlicht mit einem zwei Quadratmeter großen Solarpanel sammeln.

Die gesammelte Energie wird in Mikrowellen umgewandelt und zu einer Antennenanordnung in Suwa, Japan, gesendet, wo sie in nutzbare Elektrizität umgewandelt wird. Obwohl die anfängliche Leistung nur etwa ein Kilowatt beträgt, was gerade ausreicht, um eine Kaffeemaschine oder einen Geschirrspüler für eine Stunde zu betreiben, stellt dies einen wichtigen Testlauf für die Technologie dar.

Die Idee, Solarenergie aus dem Weltraum zu nutzen, ist nicht neu, aber die Umsetzung war bisher mit erheblichen technischen Herausforderungen verbunden. Die drahtlose Energieübertragung könnte jedoch eine Lösung für die Probleme der Energieerzeugung auf der Erde bieten, insbesondere in Regionen, die nicht über ausreichende Sonneneinstrahlung verfügen.

Technisch gesehen basiert das System auf der Umwandlung von Sonnenlicht in Mikrowellen, die dann zur Erde gesendet werden. Diese Methode könnte die Effizienz der Energieübertragung erheblich steigern, da sie unabhängig von Wetterbedingungen und Tageszeit ist. Zudem könnte die Technologie dazu beitragen, die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen zu verringern und die CO2-Emissionen zu senken.

Der Markt für erneuerbare Energien wächst stetig, und Japan könnte mit dieser Technologie eine Vorreiterrolle einnehmen. Andere Länder beobachten die Entwicklungen genau, da die erfolgreiche Umsetzung dieser Technologie weitreichende Auswirkungen auf die globale Energieversorgung haben könnte.

Experten sind optimistisch, dass die drahtlose Energieübertragung aus dem Weltraum in naher Zukunft Realität werden könnte. Sie sehen darin eine Möglichkeit, die Energieversorgung nachhaltiger zu gestalten und gleichzeitig die Umweltbelastung zu reduzieren.

In der Zukunft könnte diese Technologie nicht nur zur Energieversorgung von Haushalten und Unternehmen genutzt werden, sondern auch zur Unterstützung von Infrastrukturprojekten in abgelegenen Gebieten. Die Entwicklung solcher Technologien ist ein wichtiger Schritt in Richtung einer nachhaltigen und umweltfreundlichen Energiezukunft.

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Japan plant die drahtlose Übertragung von Solarenergie aus dem All
Japan plant die drahtlose Übertragung von Solarenergie aus dem All (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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