MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – In der Welt der Wissenschaft und Technologie gab es kürzlich bemerkenswerte Entwicklungen. Forscher haben eine KI entwickelt, die anhand von Fotos Krebsüberlebenschancen vorhersagen kann, während das Hubble-Weltraumteleskop ein wanderndes Schwarzes Loch entdeckt hat.

Die jüngsten Fortschritte in der Künstlichen Intelligenz haben es Forschern ermöglicht, ein tief lernendes Algorithmusmodell zu entwickeln, das Krebsüberlebenschancen anhand von Patientenfotos vorhersagen kann. Diese bahnbrechende Entwicklung wurde von einem Forscherteam bei Mass General Brigham durchgeführt und in der renommierten Fachzeitschrift The Lancet Digital Health veröffentlicht. Das Modell, bekannt als FaceAge, analysiert Fotos von Patienten und vergleicht das biologische Alter mit dem chronologischen Alter, um Überlebenschancen zu prognostizieren.

Die Forscher trainierten FaceAge mit über 58.000 Fotos von gesunden Individuen und testeten es anschließend an einer Kohorte von 6.196 Krebspatienten. Die Ergebnisse zeigten, dass Patienten mit einem höheren biologischen Alter im Vergleich zu ihrem chronologischen Alter schlechtere Überlebenschancen hatten. Besonders auffällig war dies bei Patienten, die älter als 85 Jahre erschienen. Diese Erkenntnisse könnten die Art und Weise, wie Ärzte Krebsprognosen erstellen, revolutionieren.

Parallel dazu hat das Hubble-Weltraumteleskop ein bemerkenswertes Phänomen im Universum entdeckt: ein wanderndes Schwarzes Loch, das sich nicht im Zentrum seiner Galaxie befindet. Dieses Schwarze Loch, das etwa eine Million Sonnenmassen wiegt, wurde entdeckt, als es einen vorbeiziehenden Stern zerriss. Diese Entdeckung ist insofern einzigartig, als sie das erste Mal ist, dass ein solches Ereignis abseits des galaktischen Zentrums beobachtet wurde.

Die Entdeckung des wandernden Schwarzen Lochs bietet neue Einblicke in die Dynamik von Galaxien und die Verteilung massereicher Schwarzer Löcher. Forscher wie Ryan Chornock von der UC Berkeley betonen die Bedeutung solcher Beobachtungen, da sie helfen, bisher unentdeckte Schwarze Löcher zu identifizieren. Diese Erkenntnisse könnten das Verständnis der kosmischen Struktur und der Entwicklung von Galaxien erheblich erweitern.

Die Verbindung zwischen großen Gehirnen und längeren Lebensspannen ist ein weiteres faszinierendes Forschungsgebiet. Eine internationale Studie hat gezeigt, dass Arten mit größeren Gehirnen tendenziell länger leben, was auf eine komplexere Immunabwehr zurückzuführen sein könnte. Diese Erkenntnisse könnten neue Perspektiven auf die Evolution und die genetischen Grundlagen der Langlebigkeit eröffnen.

Insgesamt zeigen diese Entwicklungen, wie Künstliche Intelligenz und astronomische Beobachtungen neue Horizonte in der Wissenschaft eröffnen. Während die KI weiterhin medizinische Prognosen verbessert, erweitert die Astronomie unser Verständnis des Universums. Diese Fortschritte unterstreichen die Bedeutung interdisziplinärer Forschung und die Rolle von Technologie bei der Lösung komplexer wissenschaftlicher Fragen.

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KI prognostiziert Krebsüberlebenschancen und Hubble entdeckt wanderndes Schwarzes Loch
KI prognostiziert Krebsüberlebenschancen und Hubble entdeckt wanderndes Schwarzes Loch (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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