SAN FRANCISCO / LONDON (IT BOLTWISE) – Kleiner Perkins, eine der renommiertesten Risikokapitalfirmen im Silicon Valley, hat eine bemerkenswerte Woche hinter sich. Während die Tech-Branche noch über den Börsengang von Figma staunt, hat auch Ambiq Micro, ein Hersteller von Chips für tragbare Geräte, erfolgreich den Sprung an die Börse geschafft.
Die vergangene Woche war für Kleiner Perkins, einen der führenden Risikokapitalgeber im Technologiebereich, äußerst erfolgreich. Neben dem mit Spannung erwarteten Börsengang von Figma, der die Tech-Welt in Aufruhr versetzte, konnte auch Ambiq Micro, ein auf Chips für tragbare Geräte spezialisiertes Unternehmen, einen erfolgreichen Börsengang verzeichnen. Beide Unternehmen haben eines gemeinsam: Kleiner Perkins war ein bedeutender Investor.
Der Börsengang von Figma, einem Unternehmen, das sich auf Design-Software spezialisiert hat, war ein voller Erfolg. Die Aktien stiegen von einem Ausgabepreis von 33 US-Dollar auf bis zu 142 US-Dollar, was die Nachfrage nach den Aktien deutlich übertraf. Kleiner Perkins verkaufte 1.346.499 Aktien zum Ausgabepreis und hatte die Möglichkeit, bis zu 2.756.020 Aktien zu verkaufen, wenn die Banken ihre Option auf zusätzliche Aktien ausübten. Der verbleibende Anteil von Kleiner Perkins an Figma wird auf über 6 Milliarden US-Dollar geschätzt, was das dreifache Volumen des letzten großen Fonds der Firma darstellt.
Ambiq Micro, ein kleineres Unternehmen im Vergleich zu Figma, konnte ebenfalls einen erfolgreichen Börsengang verzeichnen. Das Unternehmen verkaufte 4 Millionen Aktien und sammelte 96 Millionen US-Dollar ein. Kleiner Perkins hält 2.081.831 Aktien, die derzeit über dem Ausgabepreis gehandelt werden. Der Erfolg dieser Investitionen unterstreicht die Fähigkeit von Kleiner Perkins, vielversprechende Technologieunternehmen frühzeitig zu identifizieren und zu fördern.
Zusätzlich zu diesen Erfolgen hat Kleiner Perkins Berichten zufolge auch von einem Deal zwischen Google und Windsurf profitiert, bei dem Google Technologie lizenziert und Top-Talente übernommen hat. Der Gesamtwert dieses Deals wird auf etwa 1,1 Milliarden US-Dollar geschätzt, wobei die genaue Beteiligung von Kleiner Perkins nicht bekannt ist. Diese Entwicklungen zeigen, dass Kleiner Perkins weiterhin eine Schlüsselrolle im Technologiebereich spielt und von seinen strategischen Investitionen profitiert.
Ein weiteres Unternehmen, das von Kleiner Perkins unterstützt wird, steht ebenfalls kurz vor einem Börsengang. Motive Technologies, ein Startup im Bereich Flottenverfolgung, hat kürzlich 150 Millionen US-Dollar gesammelt, wobei Kleiner Perkins als führender Investor auftrat. Bloomberg berichtete, dass Motive Technologies noch im Jahr 2025 an die Börse gehen könnte.
Die Erfolge von Kleiner Perkins in dieser Woche verdeutlichen die Bedeutung von Risikokapitalgebern im Technologiebereich. Durch ihre Investitionen tragen sie maßgeblich zur Entwicklung und zum Wachstum innovativer Unternehmen bei, die die Zukunft der Technologie gestalten.

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