MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Frage, wie wir ein langes und gesundes Leben führen können, beschäftigt die Menschheit seit jeher. Während einige Menschen wie die 115-jährige Ethel Caterham möglicherweise von außergewöhnlichen Genen profitieren, zeigt die Forschung, dass der Lebensstil eine entscheidende Rolle spielt.
Die Wissenschaft hat in den letzten Jahren bedeutende Fortschritte in der Erforschung der Langlebigkeit gemacht. Dabei wird immer deutlicher, dass nicht nur die genetische Veranlagung, sondern vor allem der Lebensstil einen erheblichen Einfluss auf die Lebensdauer hat. Während einige Menschen wie die 115-jährige Ethel Caterham möglicherweise von außergewöhnlichen Genen profitieren, zeigt die Forschung, dass Faktoren wie körperliche Aktivität, Ernährung, Schlaf und Stressmanagement entscheidend sind.
Bewegung ist ein zentraler Aspekt eines gesunden Lebensstils. Studien haben gezeigt, dass bereits 75 Minuten zügiges Gehen pro Woche die Lebenserwartung um zwei Jahre erhöhen können. Doch es ist nicht nur die Bewegung selbst, sondern auch das Vermeiden von Inaktivität, das wichtig ist. Langes Sitzen ist mit einem höheren Risiko für vorzeitigen Tod verbunden, weshalb regelmäßige Bewegungspausen im Alltag empfohlen werden.
Die Ernährung spielt ebenfalls eine wesentliche Rolle. Eine pflanzenbetonte Ernährung, die reich an Vollkornprodukten und gesunden Fetten ist, wird mit einem gesunden Altern in Verbindung gebracht. Studien deuten darauf hin, dass Menschen, die bis ins hohe Alter gesund bleiben, tendenziell mehr Obst, Gemüse und Nüsse konsumieren und weniger verarbeitete Lebensmittel und Zucker zu sich nehmen.
Auch der Schlaf ist ein wichtiger Faktor für die Gesundheit und Langlebigkeit. Unregelmäßige Schlafmuster sind mit einem höheren Risiko für einen frühen Tod verbunden. Es wird empfohlen, eine regelmäßige Schlafroutine zu pflegen und zwischen sieben und neun Stunden pro Nacht zu schlafen, um die Gesundheit zu fördern.
Stressmanagement ist ein weiterer entscheidender Punkt. Chronischer Stress kann die Gesundheit auf zellulärer Ebene beeinträchtigen und das Risiko für Krankheiten erhöhen. Gleichzeitig zeigen Studien, dass soziale Interaktionen und starke soziale Netzwerke die Lebensdauer verlängern können, da sie helfen, Stress abzubauen und das Wohlbefinden zu steigern.
Obwohl die genetische Veranlagung einen gewissen Einfluss auf die Lebensdauer hat, wird geschätzt, dass sie nur zu 20-40% für die Langlebigkeit verantwortlich ist. Der Lebensstil hingegen bietet zahlreiche Möglichkeiten, die eigene Gesundheit positiv zu beeinflussen und die Chancen auf ein langes Leben zu erhöhen.
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