SAN FRANCISCO / LONDON (IT BOLTWISE) – Eine neue Studie zeigt, dass bereits sieben Tage kleiner, täglicher Akte der Freundlichkeit und Dankbarkeit das emotionale Wohlbefinden erheblich verbessern können.

In einer zunehmend hektischen Welt, in der Stress und psychische Belastungen allgegenwärtig sind, suchen viele Menschen nach einfachen und effektiven Wegen, um ihr Wohlbefinden zu steigern. Eine neue Studie, die von Forschern der University of California, San Francisco (UCSF) durchgeführt wurde, zeigt, dass bereits eine Woche mit kleinen, täglichen Akten der Freundlichkeit und Dankbarkeit signifikante Verbesserungen im emotionalen Wohlbefinden bewirken kann. Diese Erkenntnisse stammen aus dem Big Joy Project, einem webbasierten Programm, an dem fast 17.600 Teilnehmer aus der ganzen Welt teilnahmen.

Das Big Joy Project ist eine innovative, digitale Intervention, die darauf abzielt, das Wohlbefinden durch einfache, tägliche Aufgaben zu steigern. Diese Aufgaben umfassen das Teilen freudiger Momente, das Erstellen von Dankbarkeitslisten und das Durchführen freundlicher Handlungen, um den Tag eines anderen zu erhellen. Die Studie zeigt, dass diese Mikro-Akte nicht nur das emotionale Wohlbefinden steigern, sondern auch Stress reduzieren und die Schlafqualität verbessern können.

Besonders bemerkenswert ist, dass die Studie zeigt, dass bestimmte demografische Gruppen, darunter jüngere Menschen, Schwarze, Hispanics und sozial benachteiligte Personen, die größten Vorteile aus dieser Intervention ziehen. Dies deutet darauf hin, dass solche Programme nicht nur effektiv, sondern auch gerecht in ihrer Wirkung sein können, indem sie denjenigen helfen, die am meisten davon profitieren können.

Die Ergebnisse dieser Studie sind von großer Bedeutung, da sie zeigen, dass selbst kurze, wenig aufwendige Interventionen bedeutende gesundheitliche Vorteile bieten können. Menschen mit höherem Wohlbefinden haben ein geringeres Risiko, chronische Krankheiten wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu entwickeln, und weisen eine niedrigere Sterblichkeit auf, sowohl in gesunden als auch in ungesunden Bevölkerungsgruppen.

Die Forscher betonen, dass die Skalierbarkeit solcher Programme ein entscheidender Faktor für ihren Erfolg ist. Da die Teilnahme nur wenige Minuten pro Tag erfordert, sind sie für eine breite Bevölkerung zugänglich. Dies könnte insbesondere für Menschen von Vorteil sein, die nicht die Zeit, Motivation oder Ressourcen haben, sich längeren Programmen zu widmen.

Die Studie hebt hervor, dass digitale Wohlbefindensinterventionen, die über mehrere Wochen hinweg 3 bis 4 Stunden pro Woche in Anspruch nehmen, bereits positive Ergebnisse gezeigt haben. Doch dies ist das erste Mal, dass eine so kurze Intervention so starke Vorteile gezeigt hat, was darauf hindeutet, dass sie für mehr Menschen funktionieren könnte.

Insgesamt zeigt die Forschung, dass kleine Akte der Freundlichkeit und Dankbarkeit nicht nur das individuelle Wohlbefinden steigern, sondern auch eine bedeutende Rolle bei der Förderung der öffentlichen Gesundheit spielen können. Dies könnte ein wichtiger Schritt in Richtung einer gesünderen und glücklicheren Gesellschaft sein.

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Mikro-Akte der Freundlichkeit: Ein Weg zu mehr Wohlbefinden
Mikro-Akte der Freundlichkeit: Ein Weg zu mehr Wohlbefinden (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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