LA JOLLA / LONDON (IT BOLTWISE) – Eine neue Studie des Scripps Research Institute beleuchtet, wie das Gehirn Alkoholabhängigkeit aufrechterhält, nicht aus Vergnügen, sondern um Entzugsstress zu entkommen. Forscher entdeckten, dass eine bestimmte Gehirnregion, das PVT, besonders aktiv wird, wenn Ratten Alkohol mit der Linderung von Entzugssymptomen assoziieren, was zu starkem Rückfallverhalten führt.

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Eine kürzlich veröffentlichte Studie des Scripps Research Institute hat neue Erkenntnisse darüber geliefert, wie das Gehirn Alkoholabhängigkeit aufrechterhält. Im Mittelpunkt steht dabei nicht das Streben nach Vergnügen, sondern die Flucht vor dem Stress des Entzugs. Die Forscher fanden heraus, dass eine bestimmte Gehirnregion, das paraventrikuläre Thalamus (PVT), besonders aktiv wird, wenn Ratten Alkohol mit der Linderung von Entzugssymptomen assoziieren. Diese Entdeckung könnte neue Wege zur Behandlung von Suchterkrankungen und anderen stressbedingten Verhaltensweisen eröffnen.

Die Studie zeigt, dass negative Verstärkung, nicht nur positive Belohnung, eine Schlüsselrolle bei der Aufrechterhaltung von Sucht spielt. Dies könnte erklären, warum Menschen trotz der schädlichen Auswirkungen auf Gesundheit und Beziehungen weiterhin Alkohol konsumieren. Die Aktivierung des PVT im Gehirn als Reaktion auf Entzugsstress ist entscheidend dafür, wie das Gehirn lernt und Suchtverhalten perpetuiert.

Die Forscher verwendeten fortschrittliche Bildgebungstechniken, um die Gehirne von Ratten zu scannen und Bereiche zu identifizieren, die auf alkoholbezogene Reize reagieren. Dabei wurde festgestellt, dass das PVT eine zentrale Rolle spielt, wenn Ratten lernen, Umweltreize mit der Linderung eines negativen hedonischen Zustands durch Alkohol zu verbinden. Diese Erkenntnisse könnten nicht nur für die Behandlung von Alkoholabhängigkeit, sondern auch für andere stressbedingte Störungen wie Angstzustände und traumatische Vermeidungslernen von Bedeutung sein.

Die Implikationen dieser Studie gehen über Alkohol hinaus. Die Forscher planen, ihre Untersuchungen auf weibliche Probanden auszuweiten und die in der PVT freigesetzten Neurochemikalien zu untersuchen, wenn die Probanden Umgebungen erleben, die mit der Linderung eines negativen hedonischen Zustands verbunden sind. Wenn sie die beteiligten Moleküle identifizieren können, könnte dies neue Wege für die Medikamentenentwicklung eröffnen, indem diese Moleküle gezielt angesprochen werden.

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Neue Erkenntnisse zur Rolle des Gehirns bei Alkoholrückfällen
Neue Erkenntnisse zur Rolle des Gehirns bei Alkoholrückfällen (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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