ZÜRICH / LONDON (IT BOLTWISE) – Novartis fordert eine globale Anpassung der Medikamentenpreise, um die Innovationskosten gerechter zu verteilen. Konzernchef Vas Narasimhan betont, dass amerikanische Patienten derzeit den Großteil der Innovationen finanzieren. Diese Forderung steht im Kontext der Preissenkungsforderungen der US-Regierung, die Unternehmen wie Novartis und Roche vor milliardenschwere Herausforderungen stellt.

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Novartis, eines der führenden Pharmaunternehmen weltweit, hat eine Debatte über die globale Preisgestaltung von Medikamenten angestoßen. Der Konzernchef Vas Narasimhan argumentiert, dass Länder außerhalb der USA mehr zur Finanzierung von Innovationen beitragen sollten. In einem Interview mit einer renommierten Schweizer Zeitung erklärte Narasimhan, dass amerikanische Patienten derzeit einen unverhältnismäßig hohen Anteil der Innovationskosten tragen.

Diese Diskussion kommt zu einem Zeitpunkt, an dem die US-Regierung unter der Führung von Präsident Donald Trump Preissenkungen von Pharmaunternehmen fordert. Anfang August setzte Trump Unternehmen wie Novartis und Roche eine Frist von 60 Tagen, um ihre Preise zu senken. Diese Forderung stellt eine erhebliche Herausforderung für die Unternehmen dar, die nun nach konstruktiven Lösungen suchen, um die Medikamentenkosten für amerikanische Verbraucher zu senken.

Besonders in der Schweiz sind die Medikamentenpreise im internationalen Vergleich niedrig. Laut Narasimhan liegen sie im unteren Bereich der OECD-Länder. Dies hat zur Folge, dass viele innovative Medikamente, insbesondere im Bereich der Krebstherapie, mit Verzögerung oder gar nicht in Europa auf den Markt kommen. Der Anteil solcher Medikamente, die Europa nicht erreichen, könnte in Zukunft weiter steigen.

Novartis prüft derzeit verschiedene Mechanismen, um mögliche Preissenkungen umzusetzen. Das US-amerikanische System ist komplex, mit zahlreichen Zwischenhändlern und Rabatten. Narasimhan betont, dass etwa die Hälfte des Bruttoumsatzes an Mittelsmänner geht. Eine Reduzierung des Einflusses dieser Einkaufsorganisationen könnte eine Chance darstellen, die Preise zu senken.

Obwohl die Forderungen der US-Regierung kurzfristig Druck auf die Unternehmen ausüben, sieht Narasimhan keine langfristigen negativen Auswirkungen auf die Geschäftsaussichten von Novartis. Er ist zuversichtlich, dass alle Veränderungen im Rahmen der aktuellen Gesetzgebung in den USA zu bewältigen sind. Die Novartis-Aktie reagierte positiv auf diese Entwicklungen und verzeichnete einen leichten Anstieg an der Schweizer Börse.

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Novartis fordert weltweite Anpassung der Medikamentenpreise
Novartis fordert weltweite Anpassung der Medikamentenpreise (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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