COLORADO SPRINGS / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Ankündigung von Verteidigungsminister Pete Hegseth, die Anzahl der hochrangigen militärischen Führungskräfte um 20 % zu reduzieren, hat in der Militärgemeinschaft für Aufsehen gesorgt.
Die Entscheidung von Verteidigungsminister Pete Hegseth, die Anzahl der hochrangigen militärischen Führungskräfte um 20 % zu reduzieren, hat in der Militärgemeinschaft für Aufsehen gesorgt. Diese Maßnahme zielt darauf ab, die militärische Führung zu optimieren und zu straffen, indem redundante Strukturen abgebaut werden. Die Anordnung betrifft insbesondere die Reduzierung der Vier-Sterne-Generäle und Admiräle sowie der General- und Flaggoffiziere.
Der pensionierte Konteradmiral Hank Bond äußerte, dass solche Kürzungen in der Vergangenheit bereits vorgekommen sind und oft als Reaktion auf ein Ungleichgewicht zwischen der Anzahl der hochrangigen Offiziere und dem allgemeinen Personalbestand durchgeführt werden. Er betonte, dass es wichtig sei, innerhalb der angespannten Budgets zu arbeiten, äußerte jedoch Bedenken hinsichtlich der Reduzierung der Vier-Sterne-Offiziere, da dies Risiken für die Kommandostrukturen mit sich bringen könnte.
Brigadegeneral Cary Chun, ebenfalls im Ruhestand, warnte davor, dass die Umstrukturierung der oberen Führungsebenen die militärische Einsatzbereitschaft beeinträchtigen könnte. Er betonte, dass die Kürzungen die Streitkräfte zwingen würden, sich neu zu organisieren, was die Moral der jungen Offiziere beeinflussen könnte, da weniger Aufstiegsmöglichkeiten zur Verfügung stehen.
Derzeit gibt es etwa 800 Generaloffiziere im Militär, darunter 44 Vier-Sterne-Generäle oder Flaggoffiziere. Trotz der bevorstehenden Kürzungen bleibt die Überzeugung bestehen, dass die US-Streitkräfte weiterhin die stärkste Kampfkraft der Welt darstellen. Die militärischen Dienste und die gemeinsamen Kriegsführungskommandos werden sich anpassen und ihre Missionen weiterhin erfüllen können.
Verteidigungsminister Hegseth hatte bereits bei seiner Bestätigungsanhörung erklärt, dass es zu viele hochrangige Generäle im Militär gebe. Diese Ansicht führte auch zur Entlassung des Vorsitzenden der Joint Chiefs of Staff der US-Luftwaffe, Charles Quinton Brown Jr., im Februar.
Parallel dazu gibt es Diskussionen über mögliche Kürzungen beim zivilen Personal an der Air Force Academy, was ebenfalls auf Widerstand stößt. Ehemalige Veteranen der Akademie äußern sich besorgt über die Auswirkungen auf die Qualität der Ausbildung.
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