BERLIN / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Das Robert Koch-Institut (RKI) hat kürzlich das Ende der RSV- und Grippewellen bekannt gegeben, die in den vergangenen Monaten die Gesundheitslage in Deutschland prägten. Trotz des Rückgangs der Infektionszahlen bleibt die Wachsamkeit gegenüber diesen und anderen Erkältungsviren von Bedeutung.

Das Robert Koch-Institut (RKI) hat offiziell das Ende der RSV- und Grippewellen verkündet, die in den letzten Monaten die Gesundheitslage in Deutschland maßgeblich beeinflusst haben. Die RSV-Welle, die 13 Wochen andauerte, wurde in der Woche vom 7. April für beendet erklärt. Die Grippewelle, die 16 Wochen anhielt, fand bereits in der Woche vom 31. März ihren Abschluss. Trotz des Rückgangs der Infektionszahlen bleibt das Risiko einer Ansteckung mit RSV und Influenza bestehen, während andere Erkältungsviren wie Rhinoviren verstärkt auftreten.

In der aktuellen Saison 2024/2025 verzeichnete das RKI 1.822 Todesfälle im Zusammenhang mit Influenza, wobei vor allem ältere Menschen ab 60 Jahren betroffen waren. Auch nach dem Ende der Wellen bleibt das Infektionsrisiko bestehen, da diese Zeitphasen lediglich die besonders aktive Verbreitung der Viren kennzeichnen. In der vergangenen Woche wurden dem RKI etwa 1.430 RSV-Fälle und 930 Influenza-Fälle gemeldet. Aufgrund der Osterferien könnten jedoch Schwankungen und Nachmeldungen auftreten.

Die Zahl der akuten Atemwegsinfektionen ist merklich gesunken. In der Woche vom 21. bis 27. April lag der Wert bei rund 3.700 Erkrankungen pro 100.000 Einwohner, verglichen mit 4.600 in der Vorwoche. Dennoch dominieren nun andere Erkältungsviren das Infektionsgeschehen. Die Anzahl schwer verlaufender Krankheitsfälle nimmt ebenfalls ab. Hochgerechnet auf die Gesamtbevölkerung sind derzeit etwa 3,1 Millionen Menschen mit einer akuten Atemwegsinfektion erkrankt, was einen deutlichen Rückgang gegenüber den 8 Millionen Betroffenen Ende Januar darstellt.

Experten betonen die Bedeutung der Wachsamkeit gegenüber Erkältungsviren, auch wenn die RSV- und Grippewellen offiziell als beendet gelten. Die saisonalen Schwankungen der Virenaktivität erfordern eine kontinuierliche Überwachung und Anpassung der Gesundheitsmaßnahmen. Insbesondere in Zeiten, in denen andere Erkältungsviren verstärkt auftreten, bleibt die Prävention durch Hygienemaßnahmen und Impfungen ein zentrales Element im Kampf gegen Atemwegserkrankungen.

Die Entwicklung der Infektionszahlen zeigt, dass die Gesundheitsbehörden in Deutschland gut auf die Herausforderungen der Erkältungssaison vorbereitet sind. Die kontinuierliche Überwachung und die rechtzeitige Anpassung der Maßnahmen tragen dazu bei, die Auswirkungen auf die Bevölkerung zu minimieren. Dennoch bleibt die Situation dynamisch, und die Gesundheitsbehörden müssen flexibel auf Veränderungen reagieren, um die Gesundheit der Bevölkerung zu schützen.

Insgesamt verdeutlicht die aktuelle Lage die Notwendigkeit einer umfassenden Strategie zur Bekämpfung von Atemwegserkrankungen. Die Kombination aus Überwachung, Prävention und Anpassung der Maßnahmen ist entscheidend, um die Ausbreitung von Viren zu kontrollieren und die Gesundheit der Bevölkerung langfristig zu sichern. Die Erfahrungen der vergangenen Monate bieten wertvolle Erkenntnisse für den Umgang mit zukünftigen Herausforderungen im Bereich der öffentlichen Gesundheit.

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RSV- und Grippewellen: Rückgang der Infektionen, aber Wachsamkeit bleibt wichtig
RSV- und Grippewellen: Rückgang der Infektionen, aber Wachsamkeit bleibt wichtig (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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