DUBLIN / LONDON (IT BOLTWISE) – Sonos hat kürzlich eine bedeutende Sicherheitslücke in seinen Lautsprechern geschlossen, die beim Pwn2Own-Contest in Dublin entdeckt wurde. Diese Schwachstelle erlaubte es Angreifern, ohne Authentifizierung beliebigen Code auf den betroffenen Geräten auszuführen.

Sonos hat auf die beim Pwn2Own-Wettbewerb in Dublin entdeckten Sicherheitslücken reagiert und ein wichtiges Update für seine Lautsprecher veröffentlicht. Die Schwachstelle, die es Angreifern ermöglichte, ohne vorherige Authentifizierung beliebigen Code auf den Sonos Era 300 Lautsprechern auszuführen, wurde durch die neueste Softwareversion geschlossen. Diese Sicherheitslücke resultierte aus einer unzureichenden Längenprüfung bei der Verarbeitung von ALAC-Daten, was zu einem potenziellen Risiko für die Nutzer führte.

Die Zero-Day-Initiative (ZDI) und Sonos haben gemeinsam die Details dieser Schwachstelle veröffentlicht. Die betroffenen Lautsprecher konnten durch präparierte ALAC-Daten manipuliert werden, was den eingeschleusten Code im Kontext des anacapa-Nutzerkontos ausführte. Die Sicherheitslücke wurde mit der Player-Software Release v16.6 (Build 83.1-61240) behoben, die bereits seit einigen Monaten verfügbar ist.

Interessanterweise ist dies nicht die erste Sicherheitslücke, die Sonos in diesem Jahr schließen musste. Bereits Ende April hatte das Unternehmen in Zusammenarbeit mit der ZDI Informationen zu vier weiteren Schwachstellen veröffentlicht, die ebenfalls beim Pwn2Own-Contest entdeckt wurden. Diese betrafen nicht nur die Era-300-Lautsprecher, sondern auch andere Systeme aus der S1-Reihe, die ebenfalls anfällig waren.

Die Sicherheitslücken bei Sonos werfen ein Licht auf die Herausforderungen, denen sich Hersteller von Smart-Home-Geräten gegenübersehen. Mit der zunehmenden Vernetzung von Geräten steigt auch das Risiko von Cyberangriffen. Hersteller müssen daher kontinuierlich in die Sicherheit ihrer Produkte investieren, um den Schutz der Nutzer zu gewährleisten.

Experten betonen, dass regelmäßige Software-Updates und Sicherheitsüberprüfungen unerlässlich sind, um die Integrität vernetzter Geräte zu gewährleisten. Die schnelle Reaktion von Sonos auf die entdeckten Schwachstellen zeigt, dass das Unternehmen die Sicherheit seiner Produkte ernst nimmt und bereit ist, proaktiv Maßnahmen zu ergreifen.

In Zukunft wird es für Hersteller von Smart-Home-Geräten entscheidend sein, nicht nur auf entdeckte Sicherheitslücken zu reagieren, sondern auch präventive Maßnahmen zu ergreifen, um potenzielle Schwachstellen bereits im Entwicklungsprozess zu identifizieren und zu beheben. Dies erfordert eine enge Zusammenarbeit mit Sicherheitsexperten und eine kontinuierliche Überwachung der Systeme.

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Sonos schließt kritische Sicherheitslücke in Lautsprechern
Sonos schließt kritische Sicherheitslücke in Lautsprechern (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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