WIEN / LONDON (IT BOLTWISE) – Der Wiener Aktienmarkt zeigt sich stabil mit einem leichten Anstieg, was vor allem auf positive Wirtschaftszahlen und solide Bankgewinne zurückzuführen ist.
Der Wiener Aktienmarkt präsentierte sich am Mittwoch mit einer erfreulichen Stabilität und einem leichten Plus gegen Handelsschluss. Der Leitindex ATX verzeichnete einen Anstieg um 0,22 Prozent auf 4.582,9 Punkte, während der ATX Prime um 0,15 Prozent auf 2.299,8 Zähler zulegte. Diese positive Entwicklung wurde maßgeblich durch robuste Ergebnisse der Banken und überraschend positive Wirtschaftszahlen aus der Eurozone beeinflusst.
Entgegen den Erwartungen vieler Ökonomen konnte die Wirtschaftsleistung in den 20 Ländern des Euro-Währungsraums im zweiten Quartal um 0,1 Prozent zulegen. Diese Entwicklung stellt eine erfreuliche Wendung dar, obwohl das Wachstum im ersten Quartal mit 0,6 Prozent deutlich dynamischer war. Die Märkte beobachten nun gespannt die bevorstehende Zinsentscheidung der US-Notenbank Fed.
Die Mehrheit der Ökonomen geht davon aus, dass die Fed angesichts politischer Druckversuche seitens der Trump-Administration ihre momentanen Leitzinsen zwischen 4,25 und 4,50 Prozent beibehalten wird. Erst im späteren Jahresverlauf wird mit einer Abwärtsspirale der Zinssätze gerechnet. Diese Unsicherheiten beeinflussen die Marktstimmung, doch die soliden Bankgewinne bieten einen Lichtblick.
Besonders hervorzuheben ist die Performance der Raiffeisen Bank, die einen Anstieg von 3,40 Prozent verzeichnete. Dies wurde durch einen soliden Konzerngewinn von 567 Millionen Euro im ersten Halbjahr unterstützt, was einem Zuwachs von 4,9 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. Diese optimistischen Signale fanden auch bei den Anlegern der Erste Bank und der Bawag Anklang, die Gewinne von 1,34 Prozent und 0,81 Prozent verzeichneten.
Der Leiterplattenhersteller AT&S glänzte ebenfalls mit einem Kursplus von 2,06 Prozent. Anders verlief der Handelstag für OMV mit einem Minus von 2,11 Prozent sowie Voestalpine und Mayr-Melnhof, die mit einem Wertverlust von fast 1,6 Prozent zu kämpfen hatten. RHI Magnesita geriet mit einem Kursrutsch von 6,25 Prozent in die Verlustzone, nach einem ernüchternden Halbjahresergebnis und einer pessimistischen Prognose für die kommenden Monate im Feuerfestsektor.
Andritz musste einen Rückgang von 0,45 Prozent hinnehmen, belastet durch eine Strafzahlung der US-Niederlassung von 1,58 Millionen US-Dollar aufgrund von Sanktionsverstößen. Positive Impulse erhielt hingegen der Kranhersteller Palfinger mit einem Plus von 1,82 Prozent, unterstützt durch eine Bestätigung der Kaufempfehlung und des Kursziels von 45 Euro durch die Berenberg Bank.

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