Starbucks bietet umfassende Abfindungspakete für entlassene Mitarbeiter

SEATTLE / LONDON (IT BOLTWISE) – Starbucks hat angekündigt, etwa 1% seiner Filialen in Nordamerika zu schließen, was über 100 Standorte betrifft. Die betroffenen Mitarbeiter erhalten Abfindungspakete, die je nach Position variieren. Diese Maßnahmen sind Teil eines umfassenden Umstrukturierungsplans, der darauf abzielt, die finanzielle Leistung des Unternehmens zu verbessern.

Starbucks hat kürzlich bekannt gegeben, dass es etwa 1% seiner Filialen in Nordamerika schließen wird, was mehr als 100 Standorte betrifft. Diese Entscheidung ist Teil eines größeren Umstrukturierungsplans, der darauf abzielt, die finanzielle Leistung des Unternehmens zu verbessern. Die betroffenen Mitarbeiter, darunter Baristas und Schichtleiter, erhalten Abfindungspakete, die je nach Position variieren. Baristas erhalten 60 Stunden Lohn, während Schichtleiter 84 Stunden Lohn erhalten.

Die Ankündigung der Filialschließungen und der damit verbundenen Entlassungen erfolgte weniger als eine Woche, nachdem Starbucks umfassende Umstrukturierungsmaßnahmen angekündigt hatte. Neben den Einzelhandelsmitarbeitern, die von den Schließungen betroffen sind, werden auch 900 nicht im Einzelhandel tätige Mitarbeiter entlassen. Diese Maßnahmen sind Teil des sogenannten ‘Back to Starbucks’-Plans, der darauf abzielt, die Marke nach mehreren Quartalen mit rückläufigen Umsätzen zu revitalisieren.

Zusätzlich zu den Abfindungszahlungen erhalten die entlassenen Mitarbeiter eine Einmalzahlung, die drei Monate ihrer Krankenversicherungsprämien abdeckt. Diese Gesundheitsversorgung wird für drei Monate ab Ende Oktober fortgesetzt, was den Bestimmungen des COBRA-Gesetzes des Arbeitsministeriums entspricht. Starbucks hat den betroffenen Mitarbeitern 45 Tage Zeit gegeben, um zu entscheiden, ob sie eine Freigabevereinbarung im Austausch für ihre Abfindungszahlung unterzeichnen möchten.

In einem separaten Dokument, das von Branchenexperten eingesehen wurde, wird darauf hingewiesen, dass Mitarbeiter in neun Bundesstaaten für ihre angesammelten Urlaubstage bezahlt werden. Nicht genutzte, aber gewährte Urlaubstage werden jedoch nicht ausgezahlt. In einem offenen Brief betonte der CEO von Starbucks, Brian Niccol, dass das Unternehmen hart daran arbeite, den betroffenen Mitarbeitern Transfers zu nahegelegenen Standorten anzubieten und schnell zu handeln, um ihnen zu helfen, neue Möglichkeiten zu finden.

Starbucks erwartet, dass die Schließungen der Filialen Kosten in Höhe von etwa 1 Milliarde US-Dollar verursachen werden, wobei etwa 150 Millionen US-Dollar auf Abfindungsleistungen für Mitarbeiter entfallen. Diese Maßnahmen sind Teil eines umfassenden Plans, um die finanzielle Leistung des Unternehmens zu verbessern und die Kundenerfahrung zu optimieren. Die Aktie von Starbucks ist im vergangenen Jahr um mehr als 14% gefallen, was den Druck auf das Unternehmen erhöht hat, Maßnahmen zur Verbesserung seiner finanziellen Situation zu ergreifen.

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