LONDON (IT BOLTWISE) – Die neueste Version von Thunderbird, dem beliebten Open-Source-E-Mail-Client, bringt mit dem Extended Support Release 140 eine Reihe von Verbesserungen und neuen Funktionen, die sowohl für Endnutzer als auch für Unternehmen von Interesse sind.
Mit der Veröffentlichung von Thunderbird 140 als Extended Support Release (ESR) wird der E-Mail-Client um zahlreiche neue Funktionen erweitert, die zuvor nur im regulären Release-Kanal verfügbar waren. Eine der bemerkenswertesten Neuerungen ist der verbesserte Dark Mode, der nun auch in der Nachrichtenansicht automatisch aktiviert wird. Nutzer können jedoch beim Verfassen von E-Mails mit einem einfachen Klick auf einen Button im Header das helle Farbschema wiederherstellen, während der Rest des Clients im Dunkelmodus bleibt.
Ein weiteres Highlight ist die Möglichkeit, das Layout von Thunderbird schnell und einfach anzupassen. Nutzer können zwischen verschiedenen Ansichten wie Tabellen oder Karten wechseln und diese bei Bedarf weiter individualisieren. Auch die Standardsortierung der Ordner und Thread-Optionen lässt sich nun flexibel konfigurieren. Eine praktische Neuerung ist zudem die Möglichkeit, Ordner per Drag-and-drop innerhalb des Clients zu verschieben.
Thunderbird 140 integriert nun auch die nativen Benachrichtigungen des Betriebssystems, sei es Windows, macOS oder Linux. Diese Funktion ermöglicht es Nutzern, direkt aus den Benachrichtigungen heraus Aktionen wie das Markieren von E-Mails als gelesen oder das Löschen von Nachrichten durchzuführen, ohne zum Client wechseln zu müssen. Administratoren können diese Benachrichtigungen zudem über zentrale Richtlinien konfigurieren.
Der neu gestaltete Account Hub vereinfacht das Hinzufügen neuer Konten. Nutzer sehen diesen Hub jedoch erst ab dem zweiten Zugang, was laut den Entwicklern die Einrichtung weiterer Konten erleichtern soll. Der Account Hub unterstützt nicht nur E-Mail-Konten, sondern auch Kalender und Adressbücher, wobei letztere nicht standardmäßig aktiviert sind.
Besonders interessant für Unternehmen ist der experimentelle Support für Microsoft Exchange, der derzeit ausschließlich für E-Mails verfügbar ist. Funktionen wie das Einrichten des Zugangs, Ordner-Management sowie das Schreiben, Senden und Empfangen von Nachrichten werden unterstützt. Die Integration von Kalendern und Kontakten ist jedoch noch nicht möglich. Für die Nutzung von Exchange benötigen Anwender derzeit die Erweiterung Eule.
Zusätzlich zu diesen Hauptfunktionen enthält Thunderbird 140 zahlreiche kleinere Änderungen und Bugfixes, die in den Release Notes detailliert aufgeführt sind. Die Software steht als Open-Source-Programm zur Verfügung und kann ab sofort heruntergeladen werden. Nutzer, die Thunderbird unter Linux per Snap oder Flatpak installiert haben, sollten das Update in den kommenden Wochen erhalten, während es im Windows Store Mitte Juli verfügbar sein soll.
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