NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – Der jüngste Konflikt zwischen dem US-Präsidenten Donald Trump und dem Milliardär Elon Musk hat die Finanzmärkte in Aufruhr versetzt. Die Auseinandersetzung führte zu einem dramatischen Einbruch der Tesla-Aktien um 14 %, was einem Verlust von 150 Milliarden US-Dollar an Marktwert entspricht. Auch die Zukunft von SpaceX steht auf dem Spiel, da Trump droht, milliardenschwere Regierungsaufträge zu streichen.
Der Konflikt zwischen Donald Trump und Elon Musk hat nicht nur Tesla, sondern auch die gesamte Technologiebranche erschüttert. Die Aktien von Tesla fielen um 14 %, was einem Verlust von 150 Milliarden US-Dollar an Marktwert entspricht. Diese Entwicklung zeigt, wie stark politische Spannungen die Märkte beeinflussen können. Besonders betroffen sind Unternehmen, die eng mit Regierungsaufträgen verbunden sind, wie SpaceX, das nun um seine Verträge bangen muss.
Während die politischen Turbulenzen die Aufmerksamkeit der Investoren auf sich ziehen, bleibt der Fokus auch auf den bevorstehenden US-Arbeitsmarktdaten. Nach einer Reihe schwacher Wirtschaftsdaten in dieser Woche sind die Märkte besorgt über mögliche negative Überraschungen. Eine unerwartete Schwäche auf dem Arbeitsmarkt könnte die Federal Reserve dazu veranlassen, ihre Zinspolitik zu überdenken, nachdem sie seit Dezember abwartet, um die Auswirkungen von Trumps Zöllen auf die Inflation zu bewerten.
Der Konflikt zwischen Trump und Musk hat auch Auswirkungen auf andere Märkte. Selbst der Bitcoin-Preis fiel über Nacht um 4 %, da Investoren die Unterstützung von Trump nicht mehr als selbstverständlich ansehen. Asiatische Technologiewerte folgten dem Abwärtstrend der Wall Street, was die meisten Aktienmärkte der Region ins Minus drückte. Eine Ausnahme bildete der japanische Nikkei, der um 0,3 % zulegte.
Es gibt jedoch Anzeichen dafür, dass sich die Gemüter beruhigen könnten. Trump erklärte gegenüber Politico, dass die Trennung von Musk „in Ordnung“ sei, was zu einer Stabilisierung der Tesla-Aktien im nachbörslichen Handel führte. Gleichzeitig fanden Investoren wenig Grund zur Freude über das Telefonat zwischen Trump und dem chinesischen Präsidenten Xi Jinping, das lediglich zu einer Vereinbarung führte, weiter zu verhandeln.
In Bezug auf die US-Arbeitsmarktdaten erwarten Analysten einen Anstieg von 130.000 Arbeitsplätzen im Mai, wobei die Arbeitslosenquote stabil bei 4,2 % bleiben soll. Die Fed-Funds-Futures implizieren eine geringe Wahrscheinlichkeit einer Zinssenkung vor September, obwohl ein solcher Schritt zu diesem Zeitpunkt mit einer Wahrscheinlichkeit von etwa 90 % eingepreist ist, gefolgt von einer weiteren Senkung im Dezember.
Die Sorge vor einer negativen Überraschung bei den Arbeitsmarktdaten hält die Märkte in Schach. Die Futures an der Wall Street sind größtenteils unverändert, und die europäischen Märkte stehen vor einer schwächeren Eröffnung, wobei die EUROSTOXX 50-Futures um 0,2 % gefallen sind. Auf den Devisenmärkten stieg der Euro auf ein Sechs-Wochen-Hoch von 1,1495 US-Dollar, nachdem die Europäische Zentralbank die Zinsen gesenkt, aber signalisiert hatte, dass sie sich dem Ende ihres Lockerungszyklus nähert.
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