WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – Die jüngsten Entwicklungen in der geopolitischen Landschaft haben die Beziehungen zwischen den USA und Israel in den Fokus gerückt. Nach den jüngsten militärischen Aktionen gegen das iranische Atomprogramm treffen sich der israelische Premierminister Benjamin Netanyahu und US-Präsident Donald Trump, um über die Zukunft ihrer strategischen Partnerschaft zu sprechen.
Die jüngsten militärischen Aktionen der USA gegen das iranische Atomprogramm haben die geopolitische Dynamik im Nahen Osten erheblich verändert. Laut Pentagon haben die Angriffe das iranische Atomprogramm um bis zu zwei Jahre zurückgeworfen. Diese Entwicklung markiert eine neue Ära in der strategischen Partnerschaft zwischen den USA und Israel, wie John Hannah vom Jewish Institute for National Security of America betont. Zum ersten Mal in der Geschichte haben die beiden Nationen gemeinsam offensive Operationen gegen einen gemeinsamen Feind durchgeführt.
Während des Treffens zwischen Trump und Netanyahu wird erwartet, dass die beiden Staatsmänner über die zukünftige Ausrichtung der US-israelischen Beziehungen sprechen. Netanyahu wird versuchen, die Unterstützung der USA für Israel zu festigen, insbesondere im Hinblick auf die Bedrohung durch das iranische Atomprogramm. Michael Makovsky, Präsident von JINSA, äußerte sich skeptisch darüber, ob Trump bereit sein wird, Israel mit zusätzlichen militärischen Mitteln wie B-2-Bombern zu unterstützen, da diese Waffen sehr komplex sind.
Trump hingegen wird versuchen, die bereits geleistete Unterstützung der USA zu nutzen, um innenpolitische Erfolge zu erzielen. Ein zentrales Thema ist der anhaltende Konflikt im Gazastreifen. Trump hat mehrfach betont, dass er ein Ende des Krieges und die Rückkehr aller Geiseln, einschließlich der beiden verbliebenen Amerikaner, erreichen möchte. Sein Sondergesandter Steve Witkoff hat jedoch bisher keine Einigung zwischen Hamas und Israel erzielen können.
Die Verhandlungen über einen Waffenstillstand im Gazastreifen sind kompliziert, da sowohl die Beendigung der israelischen Militäroperationen als auch ein Plan für die Zeit nach dem Konflikt erforderlich sind. Trump wird Netanyahu wahrscheinlich unter Druck setzen, den Krieg zu beenden, um die diplomatischen Beziehungen zwischen Israel und anderen arabischen Ländern, wie Saudi-Arabien, zu normalisieren. Diese Länder haben deutlich gemacht, dass sie keine Beziehungen zu Israel aufnehmen werden, solange der Konflikt im Gazastreifen andauert.
Die Abraham-Abkommen, die während Trumps erster Amtszeit geschlossen wurden, sind ein wichtiger Bestandteil seiner Präsidentschaft und ein Erfolg, den er weiter ausbauen möchte. Die Normalisierung der Beziehungen zwischen Israel und anderen arabischen Nationen könnte durch die Beendigung des Gazakonflikts erleichtert werden. Experten sind sich einig, dass Trump eine Balance finden muss, die sowohl die arabischen Nationen als auch Netanyahus konservative Basis in Israel zufriedenstellt.
Die geopolitischen Spannungen und die strategischen Interessen der USA und Israels stehen im Mittelpunkt der Gespräche zwischen Trump und Netanyahu. Die Ergebnisse dieses Treffens könnten weitreichende Auswirkungen auf die Stabilität im Nahen Osten und die zukünftige Ausrichtung der US-Außenpolitik haben.
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